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Druckkopfwechsel Canon i865

Bismarck-Stomper / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich benutze 'nen Canon i865, eigentlich ein problemloser Kasten.
Jetzt fängt er aber an, auf Farbdrucken die schwarze Tinte zu vergessen. Nach mehrfachen (!) Reinigen klappt's dann mal wieder, aber ein oder zwei Tage später tritt das gleiche Problem wieder auf. Ich vermute, dass es den Druckkopf irgendwie erwischt hat. Sollte man mal Reinigungspatronen versuchen? Da dürfte doch aber 'ne ganze Ladung Lösungsmittel drin sein ...
Wie tauscht man ggf. den Druckkopf aus?

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VenomST misterxl21 „Hallo ich gebe Vermonst , nicht gerne recht wenn er immer von Orginal Tinte...“
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Ja, MisterX und ich streiten uns ab und zu. Ich kann nur sagen: wer weniger als 50s im Monat druckt, fährt mit Originaltinten immer am besten, wer mehr als 50s druckt sollte einen Hersteller wählen, dessen Rezeptur gleichbleibend ist und nicht durch das Zukaufen anderer Tinten geändert wird. Das trifft meines Wissens nach auf Jettec, Inktec, KMP zu. Alle anderen Hersteller, darunter auch "Marken" wie Pelikan, Geha, Boeder, Data Becker, iColor, Digital Revlution, Print Rite etc. kaufen immer bei dem, der gerade den Liter am billigsten anbietet und sind nicht empfehlenswert.

GUTE Fremdtinten erreichen (zumindest im Fall von Canon) oft eine ähnliche Qualität wie die Tinten des Druckerherstellers - Problem ist aber auch, das es unglaublich viel schwarze Schafe am Markt gibt, die nur auf Profit aus sind. Du kannst drei Sätze Print Rite drin haben und dann beim vierten gibt der Druckkopf den Geist auf, weil die die Rezeptur gewechselt haben - ich kenne einige Fälle, wo das passiert ist.

Gute Fremdtinte erkennt man nicht so leicht, man sollte sich informieren, ob die Tinte nicht nur bei EINEM Test sondern bei VIELEN Tests überzeugen kann. Wichtig sollte sein, dass klar ersichtlich ist, woher die Tinte kommt und wie die Produkthaftung aussieht. Pelikan zum Beispiel verlangt ein spezielles Gutachten, dass Dich über 400€ kostet, damit das Gutachten nachweist, das die Tinte den Druckkopf auf dem Gewissen hat - das Gutachten muss der Auftraggeber SELBST bezahlen. Die Garantie der meisten Tintenhersteller ist also keinen Pfifferling wert. Ich würde deshalb zumeist für Originaltinten plädieren, wenn man wenig druckt, ansonsten Hersteller, die viel Erfahrung haben.

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