Man kann sich natürlich irgendeinen Lüfter kaufen und sich die tollsten Dinge wünschen, ABER um einen Lüfter zu regeln ist immer Hardware notwendig. Passende Hardware.
Zumeist wird ein Transistor in schneller Folge voll an- und ausgeschaltet, das Pausen-Last-Verhältnis bestimmt dann die Drehzahl. Die Ansteuerung dieses Transistors kann dann letztlich Software übernehmen. Manche Lüfter vertragen sich nicht mit den Frequenzen dieser sogenannten Pulsweitenmodulation; ihre elektronische Kummutierung (Drehfelderzeugung) gerät durch Pulsweitenmodulation durcheinander oder sie machen komische Geräusche. Auf vielen Mainboards ist dieser Transistor nicht gerade kräftig ausgelegt und wenn der Lüfter zuviel Strom zieht, killt es diesen Transistor. Deshalb schließt man Lüfter oft unabhängig am Netzteil an und überlässt die Regelung Wärmefühlern oder externen Einstellwiderständen (Potis).
Lüfterüberwachung verlangt vom Lüfter die Abgabe eines Tachosignals (dritte Leitung). Hier steht ebenfalls am Anfang die passende Hardware, sonst ist da nix zu messen.
Da kommt es natürlich darauf an, dass das Mainboard und die Software das Tachosignal richtig auswertet, bzw. dass die Lüfterregelung eine passende Anzeigeeinrichtung hat.