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News: Schwerwiegende Sicherheitslücke im Internet Explorer

Alarm: Bereits über 200 Webseiten verbreiten Virus

Redaktion / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Für Benutzer des Internet Explorers ist wieder mal Alarmstufe rot angesagt. Aufgrund eines Sicherheitslochs reicht bereits das Ansurfen einer Webseite um einen PC mit Viren zu verseuchen. So weit bekannt gibt es schon über 200 Webseiten, die den Virus einschleusen.

Darunter befinden sich auch "anständige" Seiten, die durch einen Hack zu Virenverbreitern wurden. Microsoft arbeitet derzeit an einem Patch um das Sicherheitsloch zu stopfen. Bis der Patch fertig ist, wird dringend empfohlen Activescript/Javascript im Internet Explorer zu deaktivieren oder einen alternativen Browser zu verwenden.

Hintergründe zum Sicherheitsloch finden sich hier bei Microsoft: Microsoft Security Advisory (917077).

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jonnyswiss out-freyn „Je mehr Opera und Firefox genutzt wird - umso sicherer wird der IE Und je mehr...“
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@out-freyn
Dieser Vergleich hinkt aber gewaltig!
Bei FF arbeiten viele unterschiedliche Leute daran, einige allein nur um die Fehler herauszufinden - und genau desshalb liegt der Quellcode offen im Netz - auch DU kannst ihn herunterladen!

Auch wenn ich out-freyn nicht zustimmen kann, hat er aber doch eher Recht, denn wenn 1'000'000 Leute einen Rechner haben und ich will einen Schaden bereiten, dann interessieren mich die 5'000 Leute auch nicht, die einen MAC haben - ist schlicht weg einfach uninteressant!

Es ist gut möglich, dass wenn etwa 30% aller Web-Nutzer den FF benützen, dass es auch mehr Halbstarke und Halbschlaue gibt, die Löcher im FF suchen um die Benutzer zu schädigen - und ALLE Löcher lassen sich in KEINER Software komplett ausmerzen!

Hier liegt aber der Vorteil eindeutig bei Opesource, da hier der Quellcode von jedem unabhängigen Programmierer bearbeitet werde kann, und so die Löcher innert kürzester Zeit gestopft werden können - M$ gibt den Quellcode (vorerst zumindest!) nicht frei, also sind es immer nur die gleichen (Fach-blinde!) Programmierer, die den Code durchsuchen müssen und den Fehler dann irgendwann mal finden....

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