Ich kenne nur NAS, die zu 99% mit Linux laufen und meist mit ext3 als Dateisystem arbeiten. Bei NTFS + einem Windows-BS würden erheblich mehr Linzenzkosten anfallen. NAS sind ja im Prinzip kleine Computer mit BS! In der Praxis ist der Zugriff auf ext3 problemlos möglich (bei mir mit Windows XP und Linux gestestet).
Dateigröße dürfte von der Sache kein Thema sein. Zum Hantieren von riesigen Dateien mit NAS würde ich aber abraten, wenn Du die Dateinen hin und her kopieren willst. Bei billigen NAS ist der Dateidurchsatz meist 3 bis 5MB/s bei einigen ausgewählten NAS bis 10MB/s. Etliche Leute nehmen auf NAS TV-Sendungen auf und spielen auch von dort ab bzw. machen Streaming im Netz - das scheint zu funktionieren. Nach meiner Meinung ist NAS eher für persönliche Dokumente (Office usw.), E-Mails udgl. geeignet. Ich speichere im Prinzip auch alles andere auf NAS ab (Treiber, Handbücher zu Hardware, Fotos, MP3 ...), der Sinn soll ja sein, daß man von jedem PC dort Zugriff hat.
Gedanken sollte man sich über Datensicherung machen ... ich habe das so gelöst, daß ich einfach alles regelmäßig 1:1 auf eine 2. NAS-Platte über Nacht kopiere. Es gibt auch NAS-Gehäuse, wo man über USB eine 2. HD anschließen kann.
Die Performance ist insgesamt etwas langsam, ich persönlich komme damit zurecht und in der Regel hat man überwiegend kleinere Dateien. Nach meinem Dafürhalten überwiegen die Vorteile.
Sehr ausfühliche Übersicht zu NAS hier: Network Attached Storage Appliances for Small Office/Home Office Use under US$1000, ich habe noch eine Menge mehr Links zu NAS, die beziehen sich aber auf die Dinger, die ich habe (flepo 6200/Allnet ALL6200).
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