.....soll mehr über Deutschland wissen, als die meisten Deutschen?
Zappt Euch mal durch die Fragen und prüft, ob ihr Euch für Euer eigenes Land qualifizieren könnt. Ich hab da so meine Zweifel, ob noch genug Einwohner überblieben, wenn dieser Eignungstest auch Deutschen abverlangt würde. Ohne Vorbereitung wäre ich schon nicht mehr dabei!
http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
Bean
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Hallo Olaf (lange nicht gelesen :-)),
ich gebe Dir soweit Recht, daß manches, was da abgefragt worden ist (welcher berühmte Deutsche Erfinder 18xx...) nur mittelbaren Sinn macht.
Aber wie oben jemand schrieb: wenn Du Dich bei einer Firma bewirbst, solltest Du vorher auch wissen, weshalb und was sie Dir bietet.
Für mich ist der Punkt der, daß man - durch mehr als diese paar Fragen - erkennen kann, wie jemand grundsätzlich eingestellt ist und dadurch vielleicht erkennen kann, warum er hier hin will.
Allen Ernstes: die Menge der Zuwanderer, die Deutschland in den vergangenen Dekaden aufgenommen hat, kann nicht ausschließlich aufgrund politischer Verfolgung erfolgt sein.
So hart das ist: die deutsche Altersstruktur läßt für die Arbeit und soziale Zukunft des Landes nichts Gutes - man könnte glatt sagen: Schlimmstes - hoffen. Und irgendwo muß da ein erster Schritt gemacht werden.
Sicherlich gibt´s auch Deppen und Sozialschmarotzer, die hier in D´land geboren werden. Geburtenkontrolle á la China sollte man aber als letztes realisieren. Daher wäre ein denkbarer Ansatz eine restriktivere Einwanderungspolitik wie z. B. die Schweiz und die USA das machen. Mißversteh mich nicht: die Grenzen ganz dicht zu machen, will ich gar nicht sagen. Man kann und sollte aber darauf achten, daß das System Deutschland aus den Einwanderern auch einen Nutzen ziehen kann. Anders kann ein Sozialstaat nicht funktionieren.
In einem weiteren Schritt ist es sicherlich auch erforderlich, mal über das soziale System Deutschlands nachzudenken, das es einem erlaubt, mehr Geld mit ALG 2 und Hartz IV zu bekommen, als durch redliche Arbeit. Nur wer nicht das Erfordernis sieht, sich selber zu engagieren, wird sich über kurz oder lang zurücklehnen und sich vom sozialen Netz auffangen lassen.
Dirk