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Was sind die mind. Spannungsgrenzen die ein NT nicht...

Sebastian Ebert / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Abend, ich habe Grund zu der Annahme das ich ein neues NT brauch.
Hab ein NoName 550Watt für damals 40€ gekauft.
Lief vorher in einem AMD System (XP-M2500+ auf 3200+ Barton, 2 HDDs intern, 2 Brenner, X800Pro). Da waren die 5V immer bei 4,73V.
Das AMD System war übertaktet und lief stabil.
Jetzt hab ich das selbe NT in einem Intel Pentium 4 System Prescott in 90nm, 3,4GHz wieder die zwei HDDs und 2 Brenner von oben und die Graka ist diesmal ne X800XT PE. Hier ist die 5V Spannung bei 5V aber die 12V nicht mehr bei 12 sondern 11,734V laut Asus Probe.
Der Rechner hier stürzt mir mit den beiden HDDs ab.
Mit einer hatte ich bisher nicht das Prob.
Seit dem ich die zweite HDD eingebaut habe braucht er doppelt so lange beim hochfahren, auch wenn ich sie wieder ausbaue.

Ich hoffe mal ihr könnt mir da helfen, obwohl die Lage wohl ziemlich eindeutig ist?!

rill Sebastian Ebert „Was sind die mind. Spannungsgrenzen die ein NT nicht...“
Optionen

Die zulässigen Spannungstoleranze findest Du im ATX Power Supply Design Guide.

Wie Du siehst, sind sogar 11,4V zulässig:



Wenn Du allerdings per Software die Spannungen ausliest, kann Du Dich nicht auf die Werte verlassen. Nur mit einem genauen Digitalvoltmeter kann man Spannungen exakt messen. Um aber kurzfristige Spannungseinbrüche festzustellen, braucht man noch einmal einen besseren Messgerätepark (DMM mit Messwertprotokollierung oder Speicheroszilloskop, DC-Stromzangen für Strommessung usw.).

Angaben wie "550W" bei Noname-Netzteilen sind in der Tat für die Katz, wichtiger wäre die Angabe der "Combined Power" (Gleichzeitigbelastbarkeit auf verschiedenen Spannungsschienen) ... daß aber eine HD mehr das NT endgültig in die Knie zwingt, ist schon ungewöhnlich, kann aber sein.


rill