Bei meiner FW-Outpost habe ich festgelegt,daß sämtiche Versuche versteckter Prozesse eine Netzverbindung herzustellen,meine Erlaubnis benötigen. Nun erfolgt da ab und zu die Meldung, daß
"DOS VM" eine ausgehende Netzverbindung realisieren will. Soweit ich nachgeforscht habe, bedeutet DOSVM : "DOS-VirtualMaschine".
Die Zuammenhänge kann ich bei meinem KenntnisStand leider nicht
erkennen.....aber ich möchte natürlich sicher sein,daß bei einer Freigabe der Verbindung keine gefährlichen Folgen auftreten.
Für hilfreiche Erklärung wäre ich sehr dankbar.
Gruß : horbar
Archiv Altes Windows: 98, SE, ME und NT 16.921 Themen, 62.626 Beiträge
Hallo "horbar",
die theoretischen Erklärungen könnten Dir vielleicht weiterhelfen (wer weiß?):
Die MS-DOS-VM (auch VDM - virtuelle DOS-Maschine) stellt eine DOS-Sitzung dar. DOS-Anwendungen nutzen den virtuellen 8086-Modus, können allerdings in den 32-Bit- Protected Mode umschalten. Windows sieht sie dann aber trotzdem weiter als VDM an. Ihr steht ein virtueller Adreßraum zwischen 0 und 1 MByte zur Verfügung. DOS-Anwendungen im Protected Mode haben einen größeren virtuellen Adreßraum. Jede neue DOS-Sitzung läuft in einer neuen VDM ab, die mit Hilfe einer, für den Benutzer nicht sichtbaren VM eingerichtet wird. Diese VM ist mit den DOS-Grundeinstellungen, basierend auf dem Inhalt der CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT, eingerichtet und stellt die Vorlage für eine globale MS-DOS-Umgebung dar. Jede VDM sieht daher so aus, als ob das System gerade gestartet wurde.--
Anmerkung: Das "Basteln" mit DOS-Modulen kann das Windows-System (95/98) jedoch mitunter in den sogenannten DOS-Kompatibilitäts-Modus versetzen. Das ist weniger schön, weil 1) das ganze System dann erheblich langsamer läuft und man 2) in der Registry den "ersten und zweiten IDE-Controller" löschen muß - mit anschließendem Neustart des Rechners. Die beiden Controller werden automatisch neu generiert und der DOS- Kompatibilitäts-Modus ist dann verschwunden.
Beste Errors USKO