Hallo "horbar",
die theoretischen Erklärungen könnten Dir vielleicht weiterhelfen (wer weiß?):
Die MS-DOS-VM (auch VDM - virtuelle DOS-Maschine) stellt eine DOS-Sitzung dar. DOS-Anwendungen nutzen den virtuellen 8086-Modus, können allerdings in den 32-Bit- Protected Mode umschalten. Windows sieht sie dann aber trotzdem weiter als VDM an. Ihr steht ein virtueller Adreßraum zwischen 0 und 1 MByte zur Verfügung. DOS-Anwendungen im Protected Mode haben einen größeren virtuellen Adreßraum. Jede neue DOS-Sitzung läuft in einer neuen VDM ab, die mit Hilfe einer, für den Benutzer nicht sichtbaren VM eingerichtet wird. Diese VM ist mit den DOS-Grundeinstellungen, basierend auf dem Inhalt der CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT, eingerichtet und stellt die Vorlage für eine globale MS-DOS-Umgebung dar. Jede VDM sieht daher so aus, als ob das System gerade gestartet wurde.--
Anmerkung: Das "Basteln" mit DOS-Modulen kann das Windows-System (95/98) jedoch mitunter in den sogenannten DOS-Kompatibilitäts-Modus versetzen. Das ist weniger schön, weil 1) das ganze System dann erheblich langsamer läuft und man 2) in der Registry den "ersten und zweiten IDE-Controller" löschen muß - mit anschließendem Neustart des Rechners. Die beiden Controller werden automatisch neu generiert und der DOS- Kompatibilitäts-Modus ist dann verschwunden.
Beste Errors USKO