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Absturzprobleme vermutlich durch Überhitzung

THeSNiPeR / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich habe aktuell massive Probleme mit meinem Rechner.
Die Symtome sind eine erhöhte CPU/System Temperatur und
sehr häufige Rechnerabstürze während der Ausführung von
Spielen.

Mein Rechner hat derzeit folgende Komponenten:

Mainboard: MSI 865PE Neo-3
CPU: Intel Pentium 4 3,0 GHz (Prescott)
CPU Kühler: Arctic Freezer 7
Grafikkarte: ATI Radeon 9700
Gehäuse: Marke unbekannt mit 4 Lüftern (2 Lüfter nach hinten raus
ein Lüfter im Deckel zum ansaugen von Frischluft und ein
Lüfter auf der linken Seite zum Ausblasen von Warmluft)
RAM: insgesamt 1,5GByte. davon 2x 512MB Kingston DDR400 CL3 als
Dual-Channel und einmal 512MB Infineon DDR400 CL3
Netzteil: Marke unbekannt, 450W mit regulierbarem Lüfter.

Die mit MSI CoreCenter ausgelesenen Temperaturen beim Laufen
des Rechners OHNE Last: CPU 48°C/System 43°C (die bekomme ich
auch nicht weiter runter, warum auch immer).

Die mit dem Bios ausgelesenen Temperaturen direkt nach einem
Absturz beim Laufen unter Last: CPU 59°C/System 46°C

Ich finde es sehr komisch, dass die Temperatur der CPU sich auf
einem so hohen Standart bewegt. Alle versuche die Temperatur mit
den vorhandenen Komponenten weiter runter zu bekommen, sind
gescheitert. Ich habe 3 verschiedene Sorten von Wärmeleitpaste
ausprobiert und mit Silberleitpaste das beste (aktuelle) Ergebnis
erzielt. Da der Freezer 7 für den Sockel 775 eine so komische
Befestigung hat, kann ich leider auch nicht beurteilen, ob dieser
ausreichend fest mit der CPU verbunden wurde.

Über Tips und Tricks jeglicher Art die zu Problemlösung beitragen
würde ich mich sehr freuen.

Gruss
Thesniper

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Fan130XE THeSNiPeR „Absturzprobleme vermutlich durch Überhitzung“
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Lüfter bewegen nur Luft, sie kühlen nicht.
Der Lüfter deiner Grafikkarte verteilt die Wärme nur im Innenraum, ebenso der Lüfter am Prozessor (sofern er nicht über einen Kanal mit Entlüftungsschlitzen am Gehäuse verbunden ist)

Somit ist sicherzustellen, dass die Luft bewegt (ausgetauscht) werden kann.
Und das geht - wie die anderen schon mehrfach betont haben- dank der Physik getreu der Regel: unten kalt rein, oben heiß raus.
Meist beginnt der Fehler schon im Inneren des oft zu kleinen Gehäuses, viele Kabel, eng stehende Karten, Netzteile die mit drei unbelüfteten Seiten die Wärme (450W !!) ins Gehäuse abgeben..
Da hilft auch der wassergekühlte Prozessor nicht weiter, wenn die Kondensatoren auf dem Board garen...

Meinst Du nicht, dass vielleicht die (zu heiße) Grafikkarte der Auslöser der Abstürze sein könnte ?


Die von Dir geschilderten Symptome kenne ich nur zu gut, plötzlich war das Board kaputt...

Suche die Ursache nicht nur im Computergehäuse, sondern auch im Umfeld. Mit jedem Dezimeter Seitenraum sinkt die Gefahr der Aufheizung durch angesaugte, erwärmte, nicht abgeflossene Warmluft des Rechners. Stelle ihn mal ganz frei auf (vielleicht sogar auf zwei 5cm hohe Klötze) und beobachte dann die Temperatur...









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