Moin Nörgler,
es geht ja nicht darum, Beispiele zu finden, wo man sich mit abgeschalteten Diensten statt Desktop-Firewall selbst ins Knie schießt - die gibt es unbestreitbar. Rigor Mortis hatte neulich schon den von dir oben beschriebenen Fall gepostet, dass jemand, der mit einem Laptop unterwegs ist und sich damit in verschiedene Netzwerkumgebungen einklinkt, die er z.T. vorher gar nicht kennt, mit einer DTFW besser bedient ist.
Aber da sind wir eben bei der Einzelfallbetrachtung - Ausgangspunkt war die Pauschalaussage "Firewalls sind unverzichtbar". Wenn das so undifferenziert gepostet wird, kann ich Unmutsäußerungen wie von Achim 20 schon verstehen.
Einen Router besitze ich bis heute nicht und kann mich dafür auch nicht so recht erwärmen. Für einen weiter nicht vernetzten Heim-PC - "weiter nicht" soll heißen: nichts außer Internet - ist das IMHO ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Dass die router-interne Firewall einer Software-Firewall insofern überlegen ist, als sie nicht auf dem selben System sitzt, das sie schützen soll, sondern extern davor, ist natürlich nicht zu bestreiten.
CU
Olaf