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News: Knack-Kartenbesitzern droht juristisches Nachspiel

Premiere jagt Schwarzgucker

Redaktion / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit seiner Umstellung auf das Verschlüsselungssystem Irdeto2 war der Pay-TV-Sender Premiere mehrere Jahre ungeknackt. Nur mit extremen Aufwand konnten kleine Benutzerkreise sich eine Premiere-Karte für gemeinsames Gucken teilen. Seit November 2005 gibt's allerdings wieder richtig Ärger.

Im Sat-Handel wird eine spezielle Karte angeboten, die sich per Internet-Download für Premiere-Knacken nutzen lässt. Premiere hat Sat-Händlern den Vertrieb der Karte inzwischen per einstweiliger Verfügung untersagt. Und geht jetzt noch einen Schritt weiter.

Die betroffenen Sat-Händler mussten auch zustimmen die Vertriebswege bis hin zu den Käufern der Karte rauszurücken. In wie weit das erfolgen wird ist noch unklar, die Besitzer der Knack-Karten sollten allerdings mit bevorstehendem juristischem Nachspiel rechnen.

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Massafagga Redaktion „Premiere jagt Schwarzgucker“
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Ich finds ja schon schlimm das Premiere den verkauf der karte verbieten darf, die wohl zukunftsicher sein wollte indem sie updatebar ist weil jemand ein illegales Update gemacht hat.

Was mich zudem beunruhigt ist das sie sich sogar hoffnung machen das sie den Datenschutz aushebeln können, indem sie die Adressen der Kunden fordern, weil sie sich ein legalen gegenstand gekauft haben omit den man illegale Sachen machen kann - ich glaub so wird sich nie jemand ein Küchenmesser übers Inet ordern weil mit den kann man wirklich schlimme sachen machen.

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Häääääääää? The Wasp
Häääääääää? TJ Hooker