Kann man einen stark gebündelten Laserstrahl mit einem Spiegel zurückreflektieren?
pb
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ich betreibe selbst eine kleine Laseranlage (Argon 150mW) und hab in diese Spiegelgeschichte einiges an Geld verbaut.
Hier ist das meiste gesagt, was Spiegel bestifft, wobei es auf den Anwendungsfall ankommt.
Wenn er in einer Diskothek den Lightjokey ärgern will, dann reicht ein handelsüblicher Spiegel aus der Handtasche der Freundin.
Also als Feststellung nochmal folgendes:
Der Spiegel muß (davon ausgehend, das man eine echte Lichtanlage oder Forschungsanlage betreibt) aus oberflächenbeschichteten Spiegeln bestehen.
Weiterhin, was einige vieleicht nicht wissen, sobald ein Laser betrieben wird (ich rede dabei nicht von einer Taschenfunzel) , und Personen anwesend sind, muß eigentlich der Betreiber einen Schein Vorweisen (Laserschutz) . Ein Gutachten vom Tüv ist da auch noch fällig
Außerdem müssen Technische Maßnamen getroffen werden, das im Fehlerfall der Strahl gefangen und nicht mehr nach außen dringen kann. Bei einem System mit Argon oder Kryptongemisch wirds dabei richtig toll.........
Um zuhause eine Laserlichtorgel zu betreiben, reichen fürs erste (ausgehend, das z.B. ein HeNe mit maximal 100mW rot oder 50-80 mW grün) normale Spiegel zum Austesten.
Eine weitere Aussage wäre dann möglich, wenn man wüßte, was der User machen möchte.
Hinweis noch, weil ich das als wichtig ansehe:
Bevor man mit Laser hantiert, bitte sich schlau machen, was Laserschutzklassen sind !
Ich hatte einen kleinen Unfall mit einem Laser HeNe mit weniger als 10mW und konnte auf einem Auge geraume Zeit nichts mehr sehen, weil "verblitzt" "
Die Schweißer unter euch kennen und vermutlich fürchten das .