Hallo Forum!
Ich habe bei meiner digitalen Satanlage das Problem, dass ich Störstreifen auf meinen Fernseher bekomme, sobald ich die Sat-Antennenleitugen an meinen Receiver anschliesse. Dabei ist es auch egal, ob der Receiver an ist oder nicht.
Meine Anlage sieht wie folgt aus:
Quattro-LNB
80cm Schüssel
4/8-fach Multischalter
Topfield TF5500PVR (dig. Twin-Receiver mit HDD)
Grundig Arganto 16:9 100Hz Fernseher
Bisher sind lediglich 2 Anschlüsse des Multischalter in Benutzung. Die anderen 6 Leitungen liegen bis in Sat-Dosen in den einzelnen Zimmern (ab er eben noch ohne angeschlossene Receiver).
Die Störungen äußern sich in 2 horizontalen Störstreifen nicht langsam nach unten aus dem Bild laufen und dann oben wieder hereinkommen.
Ein anderes Scart-Kabel zum Fernseher habe ich auch schon probiert, genauso wie andere Leitungen von der Sat-Dose zum Receiver. Der Receiver ist neu und die Probleme waren auch schon bei den beiden Digenius-Receivers vorher vorhanden.
Bisher tippe ich auf ein Masse-Problem, da die Störungen schon auftreten, wenn ich nur mit der Abschirmung des Sat-Kabels hinten an die Buchsen des Receivers komme, also den Mittelleiter noch gar nicht verbinde.
Habe probeweise auch mein kompletten Computernetzwerk mal deaktiviert (Kabel laufen zusammen mit den Sat-Kabeln für die oberen Zimmer durch einen Schacht) und auch das DECT-Telefon ausgeschaltet. Leider alles ohne Erfolg.
Es sind auch nicht nur einzelner Sender betroffen, sondern alle gleichermaßen.
Hat jemand eine Idee, wo der Fehler liegen kann?
Nachtrag: nehme ich Sendungen auf HDD auf und überspiele diese auf den PC, so sind die Störungen dort nicht zu sehen. Die Übertragung per USB klappt allerdings auch nur, wenn ich die beiden Sat-Kabel voom Receiver entferne.
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Dann müssten die Störungen aber doch auch in der Aufnahme sein, oder?
Wo sollte eine Fehlanpassung herkommen. Sämtliche Sat-Komponenten sollten ja auf die gleichen Ohm-Werte ausgelegt sein. Zu meinen Amateurfunkzeiten gabs ja unterschiedliche Antennen, die dann per Balloon an die 50Ohm der Antennenleitung (RG58, RG213) angepasst werden mussten.