Hallo,
ich habe mir zuletzt einen Haufen CD-Labels des Herstellers PELIKAN gekauft (Nr. 407 740 bzw.407 801). Sah ganz gut aus v.a. auch der Preis. Zu Hause angekommen, ausgepackt und den Fön gekriegt: Die Innendurchmesser sind nicht Standard (also 41mm oeder 22mm) sondern so ein PELIKAN-Sonderschwuchtelformat von 37mm.
Da durfte ich mir dann auch noch eine lausige Zentrierhilfe von PELIKAN dazukaufen, die ein Riesenscheiß ist. Meine schöne, gut funktionierende Zetrierhilfe konnte ich wegpacken.
Für mich ist das Abzocke, da erst nach dem Öffnen der Packung klar war,was da vor sich geht und Rückgabe damit ja wohl wegfällt. Nirgendwo auf der Verpackung ein Hinweis auf den Schrott.
Also: Finger weg von dem PELIKAN-Mist!
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DAS ist in der Tat die beste Methode, jedoch auch die hochpreisigste, sofern weder bedruckbare Rohlinge noch ein dazu befähigter Drucker schon vorrätig sind...
Zu den Klebchen: ich habe festgestellt, daß - passende Zentrierung vorausgesetzt!! - ein Bekleben von CDs wesentlich besser funktioniert als bei DVDs hinsichtlich des dadruch verursachten Ausschusses. Normalerweise werden CDs ja nur kurz ins Laufwerk eingelegt, DVDs rotieren aber 90 und noch mher Minuten im heißen Player. Das ist ne GANZ andere Größenordnung!
Alternativen: Transferdrucker wie z.B. der LPCW-50 von TDK, die auf prinzipiel ALLE Rohlinge drucken können oder das neue Lightscribe-Verfahren oder das analoge von Yamaha entwickelte Verfahren, die jedoch sowohl spezielle Rohlinge als auch Brenner erfordern. Zwar kann der TDK anhand Fabbandkassetten in verschiedenen Farben drucken, aber immer nur eine zur Zeit, prinzipiell einfarbig sind die anderen Methoden.