Hallo,
wenn ich in der Natur fotographiere und Schnee fällt im Winter oder im Sommer die Sonne stark scheint, habe ich generell ein Problem:
Die Lichtverhältnisse sind zwar super, dennoch hab ich Rauschen im Bild oder keine Schärfe.
Ich habe generell das Problem, dass ich entweder eine superkurze Verschlusszeit brauche oder eine hohe Blendenzahl bzw. kleine Blendenöffnung, um das Bild nicht zu überbelichten.
Also entweder:
1/500 und F4,0
1/200 und F7,0
Zahlen sind jetzt nur mal beispielhaft, nicht exakt.
Wie auch immer, ich hab nicht viel Ahnung von der Fotographie, aber mein Verstand sagt mir, dass die Kamera bei zu kurzer Verschlusszeit nicht genügend Bildinformationen aufnehmen kann, so dass es krisselig wird, und nicht richtig scharf und detailiert.
Liege ich also richtig? Wenn ja, welche verschlusszeit liefert mir bessere Ergebnisse?
Habe zudem die Möglichkeit, einen ND Filter zu aktivieren, dadurch wird das Bild dann automatisch dunkler und ich kann längere Verschlusszeiten nehmen und kleinere Blendenzahlen, ohne überzubelichten.
Doch was wäre Optimal, um z.B. so ein Bild zu knippsen, das jetzt nicht superscharf wurde:
Bild wurde nicht stark komprimiert, ist auch im Originalzustand so undetailiert. Ich habe 2 Kameras getestet und immer das selbe Problem, einmal die Nikon 5700 und einmal die Canon Powershot G5
Es war strahlender Sonnenschein, ohne diesen ND Filter habe ich eine superschnelle Verschlusszeit gehabt und eine Blendenzahl von circa F5,0
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Wenn mit ND-Filter "Neutral-Density-Filter" gemeint ist, ist das eine art abdunkelung, um die einfallende lichtmenge zu reduzieren.
Welcher ISO-wert ist eigentlich eingestellt? Bei einem sehr großen ISO-wert wird eine starke interne verstärkung durchgeführt, was zu großer helligkeit aber auch starkem (farb-)rauschen führt. Stell das mal auf automatisch bzw. fest auf 50-100 ein.
mr.escape