Hallo Hunnenkönig, :-)
grundsätzlich ist es richtig: je kleiner die Cluster, desto weniger Verschnitt hast Du. Man kann sich das als Vergleich wie Lego-Steine vorstellen. Stell Dir vor, es gibt immer nur 4er-Steine und Du hast eine Datei, die 5 Einheiten groß wäre. Dann würden die ersten 4 Einheiten in das erste 4er-Steinchen passen und das fehlende 5. in ein neues 4er-Steinchen. Die 3 Einheiten, die in dem 2. 4er-Steinchen dann leer wären, stehen aber für andere Dateien nicht zur Verfügung. Die drei leerstehenden Einheiten wären demnach der Verschnitt.
Je größer jetzt die Cluster, desto größer wäre u. U. der Verschnitt.
Was die Größe der Partitionen angeht:
grundsätzlich solltest Du immer mind. ein C: und ein D: haben.
Auf C: kommen Windows und die benötigten Applikationen drauf. Manche gehen von einer benötigten Größe von 10 GB aus. Je nach Installationsumfang und Bedarf kann das zu viel oder zu wenig sein. Mach das demnach von Deiner vorhandenen HDD abhängig. Hast Du eine 250er Platte, kannst Du auch ruhig 20 GB für C: nehmen. Den Rest dann für D: verwenden, auf das Du u. a. Deine Eigenen Dateien auslagerst. Für den Fall, daß Du XP dann mal neu installieren mußt, ist dann nur C: fällig und die (Eigenen) Dateien auf D: bleiben unverändert und unberührt. Ob Du jetzt nur ein D: oder auch noch ein E: einrichtest, ist Dir überlassen.
Machst Du z. B. viel Video- oder Bildbearbeitung, wobei entsprechende Datenmengen zusammenkommen, würde ich Dir u. U. zu einer eigenen HDD nur für diesen Zweck raten.
In meinem PC arbeiten zwei Samsung-Platten á 120 und 160 GB. Die 120 hab ich in C: und D: aufgeteilt, die neuere 160er habe ich in E: als ganzes gelassen und verwende die Platte für Filme & Co..
Ich hoffe, ich konnte helfen. :-)
Dirk