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So, und grad noch einen hinterher...

mr.monkey / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Den Vogel abgeschossen hat eine der Williams-Schwestern (gelesen vor ein paar Tagen in der FAZ). Auf die Frage hin, was sie von der "großzügigen" Spendenidee ihrer Schwester im Zuge "Katrinas" halte (pro geschlagenem Ass eine 100 Dollar-Spende, was angesichts ihres 40000 Dollar-Schmucks, den Sie während des Spielens trägt wie ein schlechter Witz rüberkam), antwortete sie: "Katrina???... nie gehört, ich habe in den letzten Tagen wenig fern gesehen"... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Man stelle sich das einmal vor! Wenn selbst eine Prominente ihres Kalibers (*hüstel) im eigenen Land nach tage- wenn nicht sogar wochenlanger Berichterstattung nichts vom Untergang New Orleans mitbekommen hat, wieviele Menschen in USA waren und sind ebenso peinlich unterwegs?!

o_O

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mr.monkey SirHenrythe3rd „Wundert mich mal wieder überhaupt nicht. Nachdem ich letztes Jahr einen Enblick...“
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>>"Was ebenfalls neu für mich war, dass durchaus auch Defizite über das eigene Land an der Tagesordnung ist."
Weiß nicht mehr wo ich es gesehn hab (vll. Roger Moore oä) - in einer recht breit angelegten Umfrage fanden etwa ein Drittel der befragten Amis ihr Land nicht auf einer unbeschrifteten Weltkarte, und zwar nicht ihren Bundesstaat, sondern die USA!!!

In dem Jahr, indem ich drüben war, wurden mir abenteuerliche Fragen gestellt...
"habt ihr Telefon, Fernsehen etc?", "wie ist das mit den vielen Nazis in Dtld?", "liegt Dtld. in Europa?"... um nur einige wenige zu nennen.
Auf die Frage, wie ich denn ins Amiland gekommen wäre und meine resignierte Antwort "mit dem Bus", erntete ich meist verständnisvolles Kopfnicken...
Ich muß allerdings dazu sagen, ich war die meiste Zeit in Florida, und es gibt eine eindeutiges Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle, was Bildung und Intellektualität angeht (je weiter von Europa weg, desto schlimmer wirds :D). Das trifft auch auf die Essgewohnheiten und va die Nahrungsqualität zu.

Unabhängig von aller Kritik hab ich dort eine Menge netter, offener Leute kennengelernt und zu großen Teilen eine gute Zeit verbracht und halte die USA trotz allem für ein beeindruckendes tolles Land. Mit einer neuen Regierung und einer besseren Politik sähe vieles besser aus.

mfg

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