wenn ich auf meiner großen Festplatte eine kleine Partition für Windows erstelle, und später in Windows per Registry- eintrag die 128GB-Sperre durchbreche, bekomme ich oft die Meldung, dass wichtige Dateien nicht mehr gefunden werden und Windows startet nicht mehr, oder sämtliche Dateien müssen wieder hergestellt werden da sie "verwaist" sind
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Hier suche mal auf der Seite nach "128 GB-Grenze"
http://www.heise.de/ct/03/25/206/default.shtml
Konkret, Windows - auch mit Service-Pack - stellt sich nur korrekt ein, wenn bei seiner Installation (!) schon so eine Platte im Rechner ist.
Ich habe keine Ahnung, ob Dein Mainboard fit für Platten über 120 GB ist; schau bei Asus nach. Zwar übernimmt ein Windows XP direkt nach dem Computerstart die Festplattenregie, sodass nicht viel passieren kann, ABER sobald eine DOS-Anwendung zum Einsatz kommt, hast Du das Problem doch.
Windows bekommt einen Überlauf und löscht wild. Wenn noch chkdsk anläuft, werden sogar alle Daten unrettbar gelöscht. Wenn Du noch Daten retten willst, dann mache das mit einem Datenrettungsprogramm. Dafür muss von einer anderen Festplatte gestartet werden.
Die Platte würde ich dann Low-Level-formatieren und neu einrichten. Falls Dein Mainboard nicht ausreicht, braucht Du eine PCI-IDE-Steckkarte. Sie sollte startfähig sein und UDMA6 beherrschen, dann ist auch 48-bit-LBA-Adressierung (so heißt das) obligat. UDMA6 würde ich aber NICHT im Bios einstellen, sondern auf UDMA5 beschränken.