Hallo zusammen!
Wenn Händler Spindeln mit 25, 50 oder gar 100 CD- oder DVD-Rohlingen anbieten, stehen diese immer aufrecht, so dass die Medien horizontal aufeinander liegen. Das Gewicht der oberen Rohlinge drückt also die ganze Zeit auf die unteren, und das über einen längeren Zeitraum.
Ich habe bei mir zuhause noch eine Spindel mit Philips-CDRs von 2003 herumliegen. Kurz nach dem Kauf habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, die Spindel immer auf die Seite zu legen, damit die CDRs darin aufrecht stehen. Bislang hatte ich auch noch keine Ausfälle.
Nun weiß ich bloß nicht, wie lange eine Spindel vor dem Verkauf schon so "unvorteilhaft" gelagert worden ist und die untersten Rohlinge schon die Last der oberen ertragen mussten. Anders geht es auch kaum, sonst rollen die Spindeln in der Gegend herum...
Der langen Rede kurzer Sinn: Ist von Spindelware generell abzuraten, auch wenn es sich um erstklassige Markenware (Verbatim, Sony, Philips, TDK, Memorex, Maxell etc. handelt? Oder sind meine Überlegungen bzgl. Gewichtsbelastung der CDRs unbegründet?
THX
Olaf
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Hi Dukat,
danke für deine ausführliche Anwort. Ich dachte in der Tat nicht so sehr an Beschädigungen durch Kratzer - die kann man in jedem Fall leicht vermeiden, wenn man die CDs sorgfältig behandelt - mir ging es ausschließlich um die Belastung der untersten Rohlinge durch das Gewicht der darauf liegenden Rohlinge. Nach allen Antworten habe ich diesen "Faktor" wohl etwas überschätzt ;-)
Abblätternde Reflexionsschichten hatte ich vor vielen Jahren auch schon, allerdings nur bei ganz billigen Rohlingen - dort aber z.T. schon kurz nach dem Kauf. Spindeln gab es damals noch nicht, die wurden als Zehnerpack in Papierhüllen verkauft. Das Abblättern war natürlich kein Lagerungsproblem, das war einfach schlechte Qualität.
CU
Olaf