> Er reicht meiner Meinung nach, wieder die installationsoptionen eintzführen, wie sie unter Win98 noch vorhanden waren.
Wäre zu überlegen - das automatische Mitinstallieren von haufenweise Software, ohne den Benutzer zu fragen, ob er sie möchte oder nicht, empfinde ich zumindest als Bevormundung. Wenn die vielen "Helferlein" schon dem System beiliegen, sollte man als Nutzer bei der Installation wenigstens die Wahl haben.
Schließlich ist es sinnvoller und einfacher, eine fehlende Komponente nachzuinstallieren, als Überschüssiges zu de-installieren: Da bleiben gern mal unerwünschte Reste in der Registry zurück; ab und an ist es außerdem nicht sicher, was man überhaupt entfernen darf.
Das nervt nebenbei auch bei der Installation von MacOS X: Wenn man eine Standardinstallation von 10.4.2 "Tiger" durchführt, werden weit über 10 (zehn!) GB installiert, darunter massig Treiber, Programme auch von Fremdanbietern inkl. einer Testversion von MS Office und mehr. Allein der Ordner mit den Druckertreibern ist über 2,6 GB groß, davon geht eine volle CD (650 MB) nur auf das Konto Epson-Drucker...
Geht man über die "benutzerdefinierte" Installation und entfernt die Haken bei sämtlichen Optionen, bleiben immer noch fette 2 GB an Systemsoftware, die man nicht kleiner bekommen kann - allenfalls durch nachträgliches manuelles Löschen von Programmen.
Zurück zu Win XP - Tipp für alle User, die sich ein schlankeres System wünschen:
nlite ist eine interessante Möglichkeit, XP klein und effektiv zu bekommen.
CU
Olaf