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AOL Kündigung, oder das letzte abenteuer der Neuzeit

Indronil Ghosh / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe im November 04 einen AOL Vertrag über 2 Jahre abgeschlossen, dafür gab es eine XBOX mit reichlich Software für 1 Euro. :-)

Da ich den Vertrag nach diesen 2 Jahren nicht weiter laufen lassen möchte, habe ich am 08.08.2005 den Vertrag gekündigt.
Mit der Post von heute bekomme ich ein Schreiben wo ich aufgefordert werde eine Hotline (0,12 Euro/Min) anzurufen und zu kündigen...
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Eben habe ich mit der Hotline telefoniert und folgendes erfahren:

Da ich einen Laufzeitvertrag von 2 Jahren habe, ist eine Kündigung nicht möglich, erst im November 2006. (?!).

Die Dame mit der ich gesprochen habe, trotze nur von inkompetenz. Sie mußte sich erst einmal von einem Kollegen aufklären lassen (sind wir in der Dr. Sommer Sprechstunde, oder bi der AOL Hotline?).

Auf meinen Einwand das ich exakt das wünsche und auch geschrieben habe
(Kündigung im Nov. 06), erwiderte Sie schon recht unfreundlich:

Das ist nicht möglich eine Kündigung für November 2006 zur wiedervorlange, heute schon einzureichen.

Auf meine recht ungehalten Forderung, auf der Stelle mit dem Team Leiter, oder dem Sachbearbeiter verbunden zu werden:

Das ist nicht nötig, sie müssen schon mit mir vorlieb nehmen.
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Ich habe mir Ihren Namen ausgeschrieben und werde die ganze Sache die nächsten Tage an die Verbraucher Zentrale, und andere Medien zukommen lassen.

Ich habe AOL bisher für einen seriösen Onlinedienst gehalten, das einem Irrtum erlegen bin, merke ich nach dem Schreiben.

Am gleichen Tage wie die AOL Kündigung habe ich ebenfalls meinen Freenet Internet Zugang, meinen T-Mobile Laufzeit Vertrag, 2 Zeitschriften Abos, teilweise haben diese Verträge eine ebenso lange Laufzeit.
Selbst bei Freenet, die ja ach so kompliziert sind.. in der Bearbeitung von Kündigungen, hatte ich 2 Tage später eine schriftliche Bestätigung erhalten.

dirk42799 Indronil Ghosh „Ich denke ich werde nichts mehr machen, meine Kündigung liegt AOL vor und damit...“
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manmanman... Strafanzeige wegen Betruges...
ja nee, is klar... mach mal.

Ich wette jetzt schon meine ganzen Besitztümer, daß sich der Staatsanwalt in diesem Falle die Schenkel blutig hauen wird. Wenn er wegen seines Lachflashes dann noch in der Lage ist, ein Antwortschreiben zu diktieren, bitte ich um Veröffentlichung an dieser Stelle.

Herrrrrrlich... :-D

Dirk