Moin Leutz,
nachdem etliche Fragen aufgetaucht waren, wie es den mit W-LAN-Verbindungen unter ungünstigen Umständen aussieht und viel Ihre Meinungen abgaben, aber nix "Genaues" wusste man nicht, wollte ich es denn wissen!
Ich habe mir also ein Pigtail zum Umbau der Fritzbox bestellt und diesen "Eumel" dazu:
(Das Bild ist geklaut):).
Vorher konnte ich keinerlei Verbindung im Keller aus Testzwecken mit meinem Book zum W-LAN-Router aufnehmen.
Diese kleine Ungetüm bringt mir jetzt eine Verbindung aus dem ersten Stock über 2 Gußasphalt-Decken plus eine massiven armierten Betondecke mit einer Stärke in jedem Punkt meines Kellers von etwa 6 MBit/s bei einer 54er Verbindung.
Zum Datenübetragen sicherlich nichts, aber ich komme einwandfrei mit einer 128er Verschlüsselung ins Netz.
Die Antenne hat eine Leistung von 8 dBi, vorher 3 dBi. Ich kann natürlich nicht sagen, ob es bei jeden funtzt, aber man kann mit Lieferanten eine Rückgabe vereinbaren, wenn es denn nicht geht.
Der Umbau der Fritzbox dauert ca. 8 Minuten und kann wieder ohne irgendeine Beschädigung rückgebaut werden!
Das ganze hat den Hintergrund, dass ich mir eine prof. W-LAN-Netzwerkkamera bestellt habe und ich ein bisschen mehr "Dampf" haben möchte.
Über die Kamera berichte ich noch, da diese erst ab 21.August lieferbar ist.
Gruß
luttyy
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die umrechnung von dbi in milliwatt geht nach folender formel
dbi = 10 x log (sendeleistung in milliwatt)
die rückwärtsrechnung nach
sendeleistung in milliwatt = log -1 (dbi / 10)
da das gerät mit den 3dbiantennen wohl bei den zulässigen 20dbi lag und die neue antenne 8dbi hat kommst du ungefähr auf 25dbi, also sendest du ungefähr mit einer vergleichsleistung von log -1(2.5) = 316 mWat. erlaubt sind 100. das pigtail dämpft zwar nochmal, aber selbst wenn du 2 dbi abziehst und davon ausgehst, dass das gerät nur mit 18dbi mit den alten antennen sendete, so liegst du immer noch über der erlaubten sendeleistung.