"...dass Desktop-Firewalls höchst unsicher sind und manchmal Trojaner sogar Firewallfunktionen nutzen um z.B. Virenupdates zu verhindern...."
* dtfw sind nicht sofort unsicher - sie müssen schon auch konfiguriert werden
* es gibt bessere und schlechtere dtfw - die schlechteren sind schnell zu überwinden
* wenn schadsoftware die hosts ändert, dann ist das ausdrücklich KEINE firewallfunktionalität - so verhindert aktuelles zeugs die updates.
* eine firewall (hier hardware) überwacht NICHT die hosts, sondern den gesamten traffic an der schnittstelle zwischen lan und wan ...wie eine schranke mit wärter.
bedenke... firewall ist ein konzept - keine software allein. nur das sinnvolle zusammenspiel verschiedener maßnahmen erhöhen die sicherheit.
"...Das passiert immer dann, wenn ein Schädling unterwegs ist, gegen den die meisten Windows-Systeme noch nicht gepatcht sind. ..."
eine firewall - egal ob hard oder weich - kann genau an diesem punkt das ungepatchte system schützen, indem der verwundpare port/dienst durch die fw versperrt ist. bevor eine dtfw einfach so ausgeknipst wird, muß in den allermeisten fällen der schädling schon auf dem zielsystem aktiv sein.
fazit 1?
besser hardwarefirewall als desktopfirewall. besser desktopfirewall als nichts. besser xp-fw als za... besser bitdefender als antivir. besser antivir als nichts. usw....
fazit 2?
sich alles möglich an sicherheit auf´s system zu packen, um dann völlig brainless sich selbst alles mögliche an malwarezeugs selbst zu installieren, ist unsinn - aber leider verstehen einige das genau so.
fazit 3?
deine betrachtung zum thema dtfw ist falsch.
;-)