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Windows-Zweitsystem

a76 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Was halten Nickles Profis davon ?????????
Ein Reserve-Windows in der Schublade nimmt selbst einem Totalversagen des Systems den Schrecken. Mit einem Zweitsystem auf CD, das USB-Geräte und Netzwerk bereitstellt und Tools enthält, um diese Ressourcen bequem anzusprechen, kommen Sie auch ohne Ihr Originalsystem wieder an Ihre Daten. Je nach Zustand des Systems gelingt über das Zweit-Windows auch eine Reparatur, und Sie ersparen sich die zeitraubende und oft problematische Neu-Installation – problematisch deshalb, weil eine Neu-Installation von Windows 2000 oder XP die Kontendaten früherer Installationen unzugänglich macht.

Was kommt als Zweitsystem in Betracht? Erste Wahl ist das Mini-Windows „Bart PE“. Das „Bart Preinstalled Environment“ stammt von dem Niederländer Bart Lagerweij. Es bietet auf etwa 150 MB alles, was Sie für ein Reservesystem brauchen. Flexible Plug-ins und die Option, zusätzliche Tools in einem extra Ordner mit auf die CD zu brennen, machen das System offen für eigene Erweiterungen.

Die Redaktion hat in Zusammenarbeit mit dem Entwickler Bart Lagerweij eine spezielle PC-WELT-Edition von Bart PE kompiliert: Damit sind Sie bestens gewappnet für den Fall der Fälle.

http://www.pcwelt.de/know-how/software/111798/index.html

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Olaf19 a76 „Windows-Zweitsystem“
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Früher hatte ich mal vier primäre Partitionen auf meiner Platte - 2 für XP-Systeme und 2 für Daten. Irgendwann im Herbst 2003 habe ich dann Bart's PE ausprobiert und für gut befunden, seitdem ist das Zweitsystem auf Platte Vergangenheit. Man kann mit Bart's PE so viel machen, dass man sich die Extra-Systempartition wirklich sparen kann.

Tipp für FAT32-Fans: Knoppix ist auch schön. Schreibvorgänge auf NTFS-Partitionen sind zwar nach wie vor nur mit Dirty Tricks möglich, dafür hat Knoppix die angenehmere Oberfläche und mehr Möglichkeiten - sofern man mit Linux grundsätzlich vertraut ist.

Da ich mir zur Gewohnheit gemacht habe, persönliche Daten niemals auf der Systempartition zu lagern - wenn überhaupt, nur auf dem Desktop (z.B. Downloads) und auch nur vorübergehend - gibt es für mich aber noch eine ganz andere Möglichkeit. Und da werden einige mich schelten, dass ich mir das Leben zu leicht mache ;-) Wenn es wirklich mal größere Probleme mit dem System gibt, versuche ich nicht lange, diese ausgiebig zu ergründen, sondern bügele mir lieber gleich mein garantiert virenfreies Image von der Systempartition inkl. allen Treibern und den wichtigsten Programmen rüber...

Dieser Tipp ist aber mit Vorsicht zu genießen. Wer viel an seinem System "herumfummelt", tonnenweise Software installiert hat und sich davon jedes noch so kleine Zwischenupdate zieht, der hat nach dem Zurückspielen des Images erstmal einen Riesenberg Arbeit vor sich. Bei mir ist das nicht so dramatisch, da ich eher zu den Menschen gehöre, die nur wenige Programme installieren und damit viel machen - andere haben viele Programme und machen mit jedem einzelnen nur wenig *g*. Vor allem habe ich keine Spiele.

Man kann sich natürlich zur Gewohnheit machen, seine Images jede Woche oder gar öfter zu erneuern, nur hat man dann nicht mehr die Gewähr, dass die Images richtig "sauber" sind, d.h. man hat dann evtl. eine "verlauste" Registry (vom vielen Ausprobieren und wieder De-Installieren) oder sogar einen Virus.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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meinte natürlich NTFS a76
bin ich blöd? GTFreak
Linux-Live-CDs und NTFS Olaf19