Hallo
Habe hier einen P4 3Ghz mit Mandriva Linux am laufen. Auf diesem Rechner laufen derzeit u.a. apache und smb.
Ich bekomme im syslog wenn der Rechner auf Vollast läuft (zB beim kompilieren) die Meldung, dass der CPU in "Modulare Clock Mode" läuft. Habe herausgefunden, dass das was mit der Temperatur zu tun haben muss. Für ausreichend Kühlung ist aber gesorgt (neuer "Turbo" Lüfter, offenes Gehäuse, Raumkühlung usw)
Könnte es sein, dass das Kernel-Modul MCE (Machine Check Exception) einen Bug hat und diese Meldung heruasbringt, obwohl die CPU noch mit normaler Temperatur löuft? Diese befindet sich bei ca. 48 Grad!!!
Oder liegt es am ACPI? Bin dabei einen Kernel ohne MCE und ACPI zu bauen. Kann es da Probleme geben, wenn Linux die Temperatur nicht mehr erkennt?
Ich fahre nen Kernel in der Version 2.6.11-6 als offizielles Mandriva Release.
Mfg Schuppi
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PS.. Vergiß den Stuß, den ich geschrieben habe.
"Ich bekomme im syslog wenn der Rechner auf Vollast läuft (zB beim kompilieren) die Meldung, dass der CPUbild in "Modulare Clock Mode" läuft"
das ist normal, weil in deinem Standradkernel wahrscheinlich die Option unter "Power management options (ACPI, APM)"--->"CPU Frequency scaling" aktiviert ist. Damit kann der Betriebsystemkern im laufenden Betrieb die CPU-Taktfrequenz einstellen, damit der Akku eines Notebooks länger hält. Wenn die CPU auch im Leerlauf mit voller Taktfrequenz läuft, wird zuviel Strom verbraucht und die Batterie vom Notebook hält nicht so lange. Bei einem Desktoprechner kannst du diese Option deaktivieren, denke ich mal.