Hallo
Habe hier einen P4 3Ghz mit Mandriva Linux am laufen. Auf diesem Rechner laufen derzeit u.a. apache und smb.
Ich bekomme im syslog wenn der Rechner auf Vollast läuft (zB beim kompilieren) die Meldung, dass der CPU in "Modulare Clock Mode" läuft. Habe herausgefunden, dass das was mit der Temperatur zu tun haben muss. Für ausreichend Kühlung ist aber gesorgt (neuer "Turbo" Lüfter, offenes Gehäuse, Raumkühlung usw)
Könnte es sein, dass das Kernel-Modul MCE (Machine Check Exception) einen Bug hat und diese Meldung heruasbringt, obwohl die CPU noch mit normaler Temperatur löuft? Diese befindet sich bei ca. 48 Grad!!!
Oder liegt es am ACPI? Bin dabei einen Kernel ohne MCE und ACPI zu bauen. Kann es da Probleme geben, wenn Linux die Temperatur nicht mehr erkennt?
Ich fahre nen Kernel in der Version 2.6.11-6 als offizielles Mandriva Release.
Mfg Schuppi
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Das läßt sich ganz einfach herausfinden , in dem du noch einen zweiten Betriebsystemkern installierst (vielleicht einen älteren) und vorher speziell für diesen Rechner kompilierst. Du kannst ja grub entsprechend anpassen.
Du bekommst ja immer den Programmcode vom Betriebsystemkern dazu.
Meine Güte, hör doch mal auf jedem die Ohren vollzulabern von wegen "einfach mal nen Kernel kompilieren". Lass dir einfach mal was neues einfallen und poste nicht 20-mal in zweiminütigem Abstand, das wirkt lächerlich.
Bevor du anderen Leuten Ratschläge erteilst, mach dich doch ganz einfach kundig. Reicht dir dein peinlicher Auftritt von gestern nicht?
Was war gestern für ein peinlicher Auftritt ? Ich benutze Linux schon seit mindestens 8 Jahren. Ich hatte genau so überhaupt keine Ahnung , weder von Linux noch von Unix. Ich habe aber Handbücher gelesen und kann ein wenig Programmieren in C und C++. Du kannst mir glauben das ich kein Anfänger bin. Bin aber auch kein Informatiker, der einen Betriebssyskern entwicklen kann.
Linux ist nie entwickelt worden um Windows zu ersetzen !! Linux ist ein unixähnliches, eigenständiges Betriebsystem und kann eventuell mal Unix ersetzen, mehr nicht.
Bei Gentoo kannst du ja schon bei der Installation einen eigenen Kern kompilieren, weil die Prozessoren so unterschiedliche Befehlssätze haben.
Dir ist dein Gesülze nicht irgendwie peinlich? Dann bist du wirklich merkbefreit. Ist ja nicht schlimm dass du keine Ahnung hast, aber deine anmaßenden Belehrungen und dein größtenteils falsch verstandenes Halbwisssen solltest du lieber für dich behalten. Dir geht es ja nur um die Anzahl der Postings, schließlich muss ein Mensch mit deinem Wissen unbedingt VIP werden.
Was hat das hier mit dem "Machine Check Exception Bug" zu tun ?
Ich habe einfach mal einen Schuß ins Blaue gewagt!
Ich will gar nicht VIP werden. Das war mein letzes Posting, denn ich habe von euch halbwissenden Windowsbenutzern die Nase voll.
Also ich bin von Beruf nur Elektrotechniker (Automatisierungstechnik). Ich habe nicht behauptet Informatiker zu sein, bin aber an jeder Art von Hintergrundwissen interessiert.
Du kannst mich ja mal aufklären wie ein Betriebsystemkern programmiert wird. Ich weiß es ehrlich nicht, hab' ich auch nicht behauptet.
Ich habe mir mal das Buch "Operating Systems Design and Implementation, 2nd edition, by Andrew Tanenbaum and Albert Woodhull" gekauft. Vielleicht verstehe ich es sogar, mal sehen.
http://minix1.woodhull.com/
Um die Temperatur von der CPU abzufragen sind im betriebsystemkern Treiber für den I2C-Bus und LM-Sensoren , welche dazu dienen solche Informationen wie CPU-temperatur, Lüfterdrehzehl u.s.w. abzufragen. In meinem 2.6.8er Kernl von Debian war dieser Treiber für den I2C-Bus(ausgesprochen I quadrat C-Bus ) experimentell. Vielleicht ist er in diesem neuen kernel immer noch nicht ganz fehlerfrei. Du kannst ja mal diese Option deaktivieren, in dem du eine eigenen Kern kompilierst (ich weiß schon wieder schei* Kernelkompilierung, aber bei Linux laufen nunmal alle Gerätetreiber und Netzwerkprotokolle direkt im Betriebsystemkern. Die Standardkernel sind manchmal mit experimentellen Treibern überfüllt, die dann nicht richtig funktionieren)
http://members.surfeu.de/matthias.prinke/electronics/i2c_index.html
ist ein Link , der ein wenig Hintergrundwissen vermittelt.
Vielleicht einfach mal diesen Treiber deaktivieren und testen ob es dann besser funktioniert.
PS.. Vergiß den Stuß, den ich geschrieben habe.
"Ich bekomme im syslog wenn der Rechner auf Vollast läuft (zB beim kompilieren) die Meldung, dass der CPUbild in "Modulare Clock Mode" läuft"
das ist normal, weil in deinem Standradkernel wahrscheinlich die Option unter "Power management options (ACPI, APM)"--->"CPU Frequency scaling" aktiviert ist. Damit kann der Betriebsystemkern im laufenden Betrieb die CPU-Taktfrequenz einstellen, damit der Akku eines Notebooks länger hält. Wenn die CPU auch im Leerlauf mit voller Taktfrequenz läuft, wird zuviel Strom verbraucht und die Batterie vom Notebook hält nicht so lange. Bei einem Desktoprechner kannst du diese Option deaktivieren, denke ich mal.