Erst wollte ich die Suse 9.3 über alles loben. Aber mit der Zeit kommen immer mehr Probleme. Nun gut, das sich Qtorrent aus der EasyLinux der Suse Version 9.2 nicht mehr installieren läßt kan man ja noch verkraften. Habe Azureus gefunden. Allerdings laufen diese, genauso wie Amule gegenüber WinXP quälend langsam und sind nicht zu gebrauchen. Tuningmaßnahmen blieben erfolglos (MTU, MSS usw.). Traffing Shaping ist für Linux kein Thema, läuft eben nicht. Dann lief das Winerack der Suse, was von der Version 9.0 - 9.2 einwandfrei klappte nicht mehr. Da ich nun mal gerne Spiele, legte ich mir Cedega zu. Blieb allerdings bisher hinter den Erwartungen erheblich zurück. Viel mehr als mit dem ehemaligen Winerack ist da auch nicht zu bewegen. Da gibt es Probleme mit dem Mounten, die DVD wird ja unter Suse 9.3 nicht mehr angezeigt. Bei der Installation von 5 CDs bin ich mit der der Büroklammer zugange, weil das DVD-Laufwerk nicht erkannt wird, sich nicht bewegen lässt. Jetzt stürzt Evolution ständig ab, je nachdem wovon man es aufruft. Offenbar wechseln sich die Abstürze ab. Von anderen Ungereimheiten möchte ich mal ganz absehen. Also wer zu Linux wechseln will, der sollte sich die Strapazen, die offensichtlich alle 6 Monate neu auftreten, reichlich überlegen. Sonst steckt man viel unsinnige Zeit rein, die jedenfalls Anwender für seine Arbeit und nicht das Betriebssystem braucht. Das Betriebssystem, das erwarete ich einfach muss laufen. Das ist bei Suse 9.3 nicht der Fall. Ich finde es traurig sagen zu müssen, dass ich mit XP dagegen jahrelang Ruhe hatte und alles lief. Nur da wollte ich ja von weg. Linux macht es einem nicht einfach. Ich erwarte keine Antwort. Möchte nur mal den Ärger mitteilen, der bei einem Wechsel der Betriebssysteme auftritt.
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Ich mach wohl tatsächlich den Fehler Suse mit Linux zu verwechseln. Ich kann mich immer noch über meine Deistallation von Suse 9.2 ärgern. Die lief inzwischen fast einwandfrei. Nur wenn man nicht wechselt, wird man ja künftig auch nicht mehr unterstützt, da z.B. EasyLinux nur auf aktuelle Distris eingeht. Nur alle 6 Monate umdenken zu müssen und neue Wege zu finden damit das Betriebssystem läuft, ist mir einfach zu viel Zeitaufwand. Programme, die auf der einen Versionsnummer liefen, laufen auf der neuen einfach nicht mehr oder werden gar nicht angeboten (KShowmail). Ist vielleicht Kubuntu eine Alternative oder tatsächlich Debian Sarge 3.1? Habe von Debian mitbekommen, dass es da jedenfalls eine ganze zeitlang dauerte, bis etwas Neues kam. Mir kommt es einfach darauf an, dass ein Grundgerüst steht, an den ja gearbeitet werden kann oder es weiterentwickelt wird. Aber ohne alle 6 Monate mich neu einarbeiten zu müssen. Oder bin ich da bei Linux doch falsch?