Archiv Monitore und Displays 1.459 Themen, 9.652 Beiträge

Interpolation..... Habe ich das richtig verstanden ?

SirHenrythe3rd / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

zum Hintergrund der Frage : mein 22" ELSA CRT wird in Kürze ausgetauscht gegen einen TFT-Monitor.

Ich bin zwar kein Hardcore-Zocker, aber da ich noch mind. 30 Tage Lieferzeit zu überbrücken habe, kann ich mich nun auch den eher sekundären Aspekten widmen.
Primär habe ich den TFT aber wegen der Pivot-Funktion und den daraus resultierenden Vorzügen bei Emulationen geordert

Die native Auflösung des TFTs beträgt 1900x1200 Pixel (WideScreen 16:10).
Das meine altersschwache FX5950u es nicht schaffen wird, bei dieser massiven Zahl an Bildpunkten Spiele flüßig darzustellen (gibt es überhaupt derzeit GraKas auf dem Markt, die das könnten ?...) ist mir schon klar.

Daher eine kurze Frage zur Interpolation bei geringeren Auflösungen :
Nach durchstöbern des nickles-Archives zu dem Thema "TFT" und weiterer Foren in diversen Sprachen habe ich den Eindruck, dass man zusammenfassend sagen kann... :

"native Auflösung im Desktopbereich auf jeden Fall erste Wahl, wenn man bei Spielen auf eine interpolierte Auflösung zurückgreifen muss, hat das natürlich Auswirkungen auf die Qualität, ist aber trotzdem noch absolut vertretbar für den anspruchslosen Gamer"

Kann man das so festhalten ???
Dann wäre ich schon zufrieden - ich bin der letzte, der mit der Lupe in den Ecken nach Konvergenzfehlern sucht oder sich an Farbtemperaturen hochgeilt.
Letztendlich habe ich auch schon Videospielekonsolen besessen und da ist das Bild auf dem TV genau genommen super-supermies, wenn man es mit einem Computer-Monitor vergleicht. Spaß macht es aber trotzdem......

Kann man also letztendlich sagen, dass PC-Spiele -für-nicht-SuperBild-Fetischisten- auch in interpolierten Auflösungen absolut vertretbar sind ?

Best Regards, SirHenry

SirHenrythe3rd Nachtrag zu: „Interpolation..... Habe ich das richtig verstanden ?“
Optionen

Danke für die vorsortierten Suchergebnisse.
Die Tabelle mit den max.Auflösungen im DVI-Mode ist wohl das interessanteste; die Seite hatte ich auch bereits im Vorfeld gefunden und durchstöbert.

(http://www.deltatronic.de/tipps_dvi_aufloesung.html)

Man sieht dort zum einen, dass eine Radeon9600XT (und damit auch die Pro...) in der Tat die Auflösung schafft - man lernt nie aus.
Die einzige ASUS-Karte im Vergleich ist die "3400". Ich glaube, die hatte ich sogar in meinem damaligen Pentium2-System. Das dürfte eine TNT2 sein, oder ich irre mich gewaltig.

Sehr bemerkenswert finde ich jedoch, dass diese Ergebnisse in einem individuellen Testverfahren ermittelt wurden.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass diese Ergebnisse zum Teil stark von den Herstellerwerten abweichen.

Resumeé : da hilft wohl nichts, außer auf den Bildschirm zu warten und es auszuprobieren. Selbst wenn ich noch ein technisches Datenblatt zu der GraKa auf der ASUS-Homepage finden sollte, scheint ja damit nicht gesagt zu sein, dass die Karte nicht DOCH doppelt so hoch auflösen kann, wie es im Handbuch deklariert ist.
Also warte ich ab, bis der Moni hier ist, schließe ihn einfach mal über das DVI-Kabel an und hoffe, dass die Treiber meiner ollen FX den "reduced Blanking" Mode unterstützen.
Da aber sogar sehr viel ältere Schätzchen laut der Liste von o.a. Link das können, stehen die Chancen ja gar nicht soooo schlecht.

Ach ja : ich habe immerhin eine GraKa gefunden, die auch auf dem PC den DUAL-Link-DVI Modus unterstützen soll : eine von Matrox´s "Parhelia"-Karten. Da liegt der Kosten-Nutzen für ein bißchen scharfe Auflösung wohl schon unter 0% :-)))

Gruß, SirHenry

Das Ende vom Lied SirHenrythe3rd