Soweit das neueste bezüglich meines P-M-Projektes:
Den Kühler hab ich soweit schon fast fertig, ein paar Bilder:
Der Kühler an sich ist ein Coolermaster Hyper 6 bei dem ich erstens die Alu-Haube entfernt hab und zweitens (die auffällisgte Änderung) hab ich mir einen Schlitz in die Kühlfinnen drahterodieren lassen (Danke an Kurt und Hans an dieser Stelle) um beliebige Lüfter mit 25mm Breite zu verwenden. Ideal, mit nur einem Lüfter erreicht man eine blasende und saugende Wirkung gleichzeitig, außerdem lassen sich 92-mm-Lüfter verwenden (Original sinds nur 80er).
Muss nur noch an den Flächen auf denen die Halteklammern aufliegen 7-8mm abfräsen damit die zusätzliche Höhe des Adapters ausgeglichen wird (werde ich gleich am Montag/Dienstag in der Firma machen). Kühlt übrigens top das Teil, einen A64 @2,52GHz konstant unter 48°C bei Volllast, für einen Pentium-M also mehr als ausreichend :-)
Hab mich übrigens anders entschieden, werde mir ein P4P800SE holen, laut diversen Threads ist auhc dieses Board sehr fähig was das OC angeht - und man bekommt es bereits für ca 80-90 Euro, immerhin glatte 50 Euro billiger als das P4C800-E DLX. Für die ersten Versuche reichts ja, sollte klar sein dass die CPU weiter gehn würde und das Board der limitierende Faktor ist - ein neues Board ist schnell gekauft :-)
Muss mich eigentlich nur noch um die Distanzplatte kümmern, ich will dem blanken DIE des P-M nicht die vollen 1000 Gramm des Kühlers zumuten - nur, bei einer DIE-Höhe von gerademal 0,82mm wird die Herstellung einer entsprechenden Platte schwer, abgesehen davon dass ich mir bei der Materialauswahl noch unsicher bin - Kupfer? Nicht so ideal, schließlich soll ja der DIE und nicht die Package gekühlt werden, vielleicht mach ich was aus Stahl oder einem Kusntstoff, werd mich noch schlau machen müssen diesbezüglich. Aus was waren denn die Platten bei den AthlonXPs gemacht?
Tja, und dann warte ich eigentlich nur noch darauf dass mir der Simon endlich meinen jetzigen A64 abkauft - und dann kann ich auch schon bestellen. Dauert also doch noch länger als ich erwartet hab...
Die CPU ist allerdings schon da, ein Pentium M 730, ist wohl wirklich die ideale CPU dafür (Multi 12), immerhin 2,4GHz bei FSB200, alles was darüber geht ist natürlich noch besser :-)
Soweit das neueste von der "Front", die nächsten Neuigkeiten werden natürlich wieder gepostet, spätestens wenn auch Adapter und Board da sind...
Ideen/Verbesserungvorschläge?
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*gähn*
Zu 1: Genau deshalb arbeite ich ja einer Distanzplatte damit der DIE nicht ungeschützt ist und das ganze Gewicht trägt. Hätte der P-M einen Heatspreader wäre es überflüssig.
Zu 2: Stimmt, der P-M braucht keinen "Superkühler" - insofern er mit Standardtakt läuft. Was ich aber definitv nicht machen werde. Dieser Logik nach wäre es also auch komplett übertrieben eine Wakü zu verwenden und pure Blasphemie wäre dann wohl eine Stickstoff oder Kompressorkühlung - oder?
Zu 3: Tja, das wird wohl nur ein Mathematiker mit genügend "aerolem Wissen" widerlegen/beweisen können, oder? Fakt ist jedoch, klemme ich auf einen kleinen Kühlkörper einen größeren Lüfter - ensteht auch seitlich ein Luftzug und somit Verwirbelungen außerhalb des Kühlers, welche eben die Elkos und Spannungswandler sowie die Northbridge ein wenig mitkühlen.
Zu 4: Die Alu-Bleche sind Schwachsinn (siehe oben, da, wie gesagt, sie für die Luftführung sorgen und somit kein Lüftchen nach außen lassen), viel effektiver ist die Platzierung des Lüfters innerhalb des Kühlers (ich erinnere, eine Seite bläst die andere saugt). Wer jemals einen Hyper6 im Originalzustand mit einseitig verbautem Lüfter in der Hand hatte, kann das einigermaßen nachvollziehen.
Eine passive Kühlung des P-Ms interessiert mich einfach nicht, wer OC betreibt für den kommt das sowieso nciht in Frage! Genauso wie dein Kommentar zur Northbridge, meinst du etwa das weiß ich nicht?
Abschließend:
Coolermaster Hyper6, Original, 1 Lüfter: 54-56°C
Wie beschrieben: 48°C
Noch was?