Habe ich niemals behauptet.
Dem Einwand wird auch stattgegeben. Nur an einem "Stammtisch" über des Kaisers Bart zu diskutieren macht wenig Sinn ohne fundierte Hintergrundinfos. Und wo bekommt man die her ?
Nämlich aus erster Quelle direkt vom Projekt
- und nicht von der Putzfrau oder irgeneinem sensationsgierigen Journalisten und Windows Lobbyisten.
oder gar von der Microsoft Kampagne gegen Linux "Get the facts"
Und ich denke der Projektbetreiber, Ob es nun M$ oder eine deutsche Firma ist, ist immer um ein gutes Image bestrebt. Das kann man nicht leugnen.
Andererseits ist man natürlich bestrebt die Sache erfolgreich zu beenden und den Projektverlauf transparent zu gestallten. Schließlich ist diese Sache fast einmalig. Und nun zu dem Punkt auf den ich hinauswollte.
Die Firma M$ mag zwar noch auf dem Sektor der Betriebssysteme den Markt beherrschen. Ist aber in der jüngsten Vergangenheit auch nicht immer bei ähnlichen Projekten, wie den in München von purem Erfolg gekrönt gewesen. Nur das dies natürlich in der Öffentlichkeit nicht so breitgetreten wird ist doch klar. Das Image von M$ könnte ja Schaden nehmen.
Parallel zum Münchener Projekt laufen auch weitere Projekte in anderen Bundesländern, bei denen die Firma M$ zu Zuge kam. (Siehe Heise Archiv) Bis heute hörte man weder positive noch negative Nachrichten darüber. Diese Projekte sind aber offensichtlich auch noch nicht abgeschlossen. Wer informiert uns darüber wie dort der Sachstand ist ? Oder laufen dort etwa die Kosten aus dem Ruder ? Was geschieht dort mit den Steuergeldern ?
Wir werden es wahrscheinlich, wenn überhaupt, nur dann erfahren wenn diese Projekte einen überaus guten Verlauf nehmen. Oder es wurde das "böse kommunistische Linux verwendet", dann hört man selbstverständlich davon.
Ich hoffe Du verstehst was ich meine.