Hi!
Das generelle Problem dürfte sein, dass Ghost9 WinNT nicht unetrstützt (AFAIK). Hier muss man auf jeden fall auf die mitgeleiferte Ghost2003-Variante zurückgreifen und das Image per erzeugten Ghost-DOS-Bootdiskette durchführen.
Ich bin mir an dieser Stelle nicht sicher, ob Ghost2003 Server-Betriebssysteme anfassen wird (muss man testen). PartitionMagic verweigert z.B. die Arbeit an Server-Windows-Versionen.
Das nächste Problem wäre, dass Ghost auf alle Platten unter DOS zugreifen muss, d.h. die verwendeten Kontroller müssen ein die Platten per BIOS bedienen können. Beim SCSI-Kontroller wird das kein Problem sein, er ist ja offensichtlich bootfähig.
Die IDE-PLatten müssen ganz normal im BIOS angemeldet sein.
Vorher sollte man NT komplett so einrichten, dass es die verwendeten Kontroller unterstützt. Hier muss also auf jeden Fall der Treiber des IDE-Kontrollers installiert werden.
Ich denke nicht, dass 60GByte zu gross sind. Die nächste kritische Grenze sollte beo 128GByte liegen. In jdem Fall sollte das Mainboardbios überprüft werden, nicht dass es so alt ist, dass es mit Platten >32 oder >64GByte Probleme macht...
Das aktuelle Treiber installiert werden sollten (und NT auf dem aktuellen SP-Stand ist), sollte klar sein 8setze ich voraus).
Ich selbst habe einen solchen Umzug bisher nur in viel kleinerem Rahmen und noch unter Win95 durchgeführt. Deshalb kann ich nicht garantieren, dass das alles problemlos über die Bühne geht. Ich mache mir weniger um das reine Kopieren der Partitionen Gedanken, sondern mehr um die NT-Version, da ich nicht beurteilen kann, wie sie auf den Wechsel des Bootkontrollers reagiert.
Im zweifelsfall sind ja die Originalplatten noch verfügbar, so dass sich dort eine Fallbackmöglichkeit ergibt.
Bis dann
Andreas