Hallo, wir haben heute in der Schule in Informatik über Sicherheit geredet und unser Informatiklehrer meinte, auf eine Frage eines Mitschülers hin, dass es entscheidend wäre, wie lange Antivir für ein Update braucht, das heisst, wie lange man beim Downloaden für das Updaten braucht. Beispiel: Wenn die Server überlastet sind und das Update bzw. der Download nur langsam geht und das Update mal stockt während des Herunterladens, meinte unser Infolehrer, wenn das Update stockt und dann normal fortsetzt, sei die Qualität des VDF bzw. des Updates nicht so gut, wie wenn das Update durchläuft mit Höchstgeschwindigkeit. Ich habe mir gedacht, dass das Blödsinn ist, da unser Infolehrer aber sehr ungern Kritik hört, hätte ich dazu gern eure Meinung gehört. Was denkt ihr? Wenn das Update eines Scanners, wie im Beispiel von Antivir mal stockt und dann weiterlädt, ist das Update dann schlechterer Qualität als wenn es mit Höchstspeed durchläuft?
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Dann kann eine besonders schnell geladene Datei erst rechts nichts taugen, denn je schneller es geht, umso mehr Hör-, Verwechslungs- und Einordnungsfehler müssen zwangsläufig passieren.
Kompletter Unsinn! TOTAL kompletter Unsinn! Beides.
Die reine Zeitdauer eines Downloads hat NICHTS mit der Qualität des Downgeloadeten zu tun! Egal, um was es geht dabei.
Prinzipiell.
Wenn der Download in einem Stück geladen anders ist als beim wiederholten Ansetzen, ist das Downgeloadete ganz einfach nur kaputt.
Vielleicht nur ein Mißverständnis: womöglich meinte nur einer der Anwesenden, daß eine besonders geringe Frequenz von neu erscheinenden Signaturdateien schlechter sei als wenn eine Firma häufig welche rausgibt. Was prinzipiell schon mal nicht völlig falsch ist, aber deswegen auch nicht richtiger. Wenn Symantec alle 30 Minuten ein Update rausbringen würde, wäre deren "Anti"-Virus so schlecht als wie nun auch schon.
Hohe Erscheinungsrate muß sich mit sehr hoher Qualität paaren, dann wird was gescheites draus.