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Black Sabbath in Dortmund/Kleiner Review

Turbo Lover / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,

so, gestern war es also so weit: Die Urväter der Musikrichtung, die sich heute Metal nennt, waren in Originalbesetzung in der dortmunder Westfalenhalle.
20 Uhr war Einlass bzw. die ultra schlechte VOrband "Soulfly" begann zu spielen. Sie waren zu laut und man hat kein Wort ihrer Rumgegröllerei verstanden, na ja....nur bei Norah Jones und Jethro Tull waren die Vorbands besser :-)

21.15Uhr kamen die älteren Herren dann mit großen Getöse auf die Bühne. Und surprise surprise, Ozzy sah irgendwie mindestens 10 Jahre jünger aus, als bei MTV, seine Stimme klang so wie in den 80ern, also recht vital und nicht altersschwach und so hüpfte er auch rum- Respekt!

gespielte SOngs:
Sabbath Bloody Sabbath
Black Sabbath
War Pigs
Into The VOid
Electric Funeral
Iron Man
Dirty Women
Paranoid
Symptom Of The Universe
Fairys Wear Boots
NIB
Children Of The Grave
Lord Of This World
und noch ein oder 2, die mir jetzt nicht einfallen

Das Pogen der scheiß Metalheadz, welche sich anscheinend dorthin verirrt hatten, ging mir auf die Nerven, die fettigen Haare im Gesicht, von den Typen vor mir, gingen mir auch auf die Nerven und das Bier welches mir über den Kopf geschüttet wurde (Aus Versehen)auch.

Beim Song Black Sabbath, irgendwo in der Mitte des Sets, dachte ich mir "Es hat sich gelohnt", der Bass war genau richtig, nicht zu doll auf den Ohren, aber die Sachen flatterten und da den Song anscheinend niemand kannte von den 17-Jährigen, versaute auch keiner die Riffs durch Mitsingen/Mitgröhlen.........einfach nur GEIL.
Ansonsten war der Sound zwar nicht schlecht, aber die Gitarre hat sich irgendwie verschwommen angehört.....wieso schaffen es die Bands nicht den Sound richtig zu treffen? Jethro TUll war zu leise, Judas Priest der Bass zu doll (dachte jeden Moment mein Trommelfell platzt), Black Sabbath Gitarre verschwommen. Nur bei Alice Cooper hat alles gestimmt.....
Ich würde vermutlich noch einmal hingehen, einfach wegen der Erfahrung, aber musikalisch gesehen, macht es zu Hause doch mehr Spaß, ich kann die Lautstärke einstellen und der Sound ist jedes Mal der gleiche. Außerdem wird mir kein Bier über den Latz gekippt :o)

TL



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Antwort Tom West
drtrash Turbo Lover „Black Sabbath in Dortmund/Kleiner Review“
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Black Sabbath mit Ozzy am Mikro waren auch in Wien ein Genuss. Oz war, wie schon erwähnt, wirklich um Jahre jünger und stimmlich on TOP (i can't fuckin hear you!!!)

Zum Glück war es in Wien besser mit den Vorbands. Den Anfang machten Black Lable Society (gute Show - leider war der Sound mieserabel), gefolgt von Velevet Revolver (die einen wirklich guten Gig mit perfektem Sound abgelegt haben).

Mann kann ja schon auf weitere Dinge (neue Sabbath CD) die da noch Kommen werden gespannt sein.

Grüße aus dem Ösi-Land
Thomas

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