Hallo, wieso soll eigentlich Antivir so ein schlechtes Programm sein? Von der einen Virenerkennung und dem Wächter her gibts wenige Unterschiede zwischen anderen Programmen und Antivir. Antivir hat regelmässige Updates und ein Scanner soll meines Erachtens dazu dienen, eine verseuchte Datei gleich zu löschen, BEVOR der User darauf klickt und das Teil den PC verseucht, ein Scanner soll in der Regel (sie können das zwar auch, aber dann ist es meist eh zu spät) nicht den PC reinigen, wenn er bereits total durchseucht ist. Denn dann sind die Daten meist sowieso schon futsch. Für den Browsercache usw. ist das mit Antivir doch eigentlich optimal. Frage mich nur, wieso der Scanner jedesmal so schlecht geredet wird, klar sind die Server überlastet, das ist aber kein Qualitätsmerkmal des Scanners. Man muss halt zur richtigen Zeit updaten. Klar ist die Oberfläche antiquiert und einige Funktionen nicht dabei aber darum gehts doch auch garnicht, im Grunde genommen ist die Hauptfunktion scannen und wachen oder liege ich da so falsch?
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Ich kann dazu nur sagen: wir benutzen in unserem kleinen Privatnetzwerk Trendmicro OfficeScan auf dem Server mit Client-Installationen und dies benötigt wirklich extrem wenig Ressourcen und verringert auch die Arbeitsgeschwindigkeit praktisch überhaupt nicht (allgemein Trendmicro-Produkte, auch PC-Cillin). Die Geschwindigkeit und die Scanleistung sind allerdings sicher nicht erste Sahne, aber auch nicht übel.
Kaspersky soll die beste Erkennungsleistung haben und ich finde auch, dass es relativ wenig Ressourcen braucht und den PC nur minimal langsamer macht, was bei dem "besten" Antivirenschutz eigentlich gut zu verkraften sein sollte.
Ach ja, hat jemand Erfahrung mit Kaspersky Corporate Edition (also für Server, so ähnlich wie Trendmicro), was Ressourcen und Geschwindigkeitseinbussen betrifft? Hab das noch nicht ausprobiert.