...das apple zu intel wechselt.
sensationell - ob dann apple-os bald auf x86 läuft? DAS währe doch mal ein knaller...
*freu*
;-)
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Nur weil jetzt intel auf der CPU steht anstellt von IBM heißt es ja nicht, dass die Mac-Rechner ihre Daseinsberechtigung verlieren.
Ich finde eben schon. Ein PPC ist ein PPC, ein Intel ist eine stinknormale x86-CPU von der Stange. Apple verliert sein Haupt-Alleinstellungsmerkmal, zudem seine Rechtferigung höherer Preise und muß in Zukunft mit Dell und Konsorten konkurrieren. Warum wrst Du wohl jetzt fragen.... Apple hat MacOS...
Eines ist klar, Apple wird eine Menge Anhänger (und damit Kunden) verlieren, die sich eben auch bewußt gegen x86 entschieden hatten. Ergo muß Apple neue Kundenkreise erschließen.Dazu ständen zwei Wege offen.
Der erste (welcher wohl nie eintreten wird): Apple gibt MacOS für die gesamte x86-Plattf_orm frei und verdient in Zukunft damit sein gesamtes Geld, die Rechner werden nur noch eine Marotte.
Der wahrscheinlichere: Apple will mit der Hardware in den breiten Markt und Marktanteile dort sichern und dort Neukunden fischen, hier muß Apple aber mit Dell und Konsorten in einem Markt mit immens niedrigen Margen konkurrieren, hier zählen nur Stückzahlen.
Wie wird nun ein typischer Neukunde herangehen?
Kunde: Hallo, ich hätte gerne einen Computer.
Verkäufer: Ja, wir haben da einen tollen neuen Apple mit 3.6GHz.
Kunde: Hoppla, der ist aber teuer. Da neben steht ja ein FSC, der bei gleicher Ausstattung 200 Euro günstiger ist.
Verkäufer: Ja, aber den können Sie nicht mit MacOS betreiben.
(jetzt ist die Frage, ob der Kunde überhaupt weiß, was MacOS ist, nehmen wir mal an er hat davon schon gutes gehört im Idealfall)
Kunde: Aha, deswegen. Wie ist denn dieses MacOS?
Verkäufer: MacOS ist das benutzerfreundlichste Betriebssystem auf dem Markt, zudem sehr stabil und sicher.
Kunde: Klingt ja gut, da wird sich mein Junior freuen, er iebt es am PC zu spielen und er will endlich Far Cry mit vernünftigen Frameraten spielen.
Verkäufer: Na das wird wohl nicht gehen... Das läuft nicht auf MacOS.
Kunde: Echt? Das ist ja schade. Na egal, er spielt ohnehin zu viel. Ich will daran ja hauptsächlich arbeiten. Meine Firma hat mir extra eine SPSS-Version gegeben.
Verkäufer: Das wird leider auch nicht gehen
(Man merkt, der Verkäufer arbeitet nicht bei Media Markt, schließlich kennt er SPSS ;o))
Kunde: Wie? 20 Euro mehr für den Rechner und die ganze Software läuft nicht?
Klar gibt es für den Mac eine Menge Software, auch Office und Co, ganz zu schweigen von den Adobe-Produkten. Aber ich befürchte, Apple will hier in einen Markt hinein in dem andere Dinge zählen und dabei verscherzen Sie es sich mit ihren Stammkunden.
Im Idealfall wird sich Apples Markt minimal vergrößern meiner Einschätzung nach, im schlimmsten Fall war es das... (als positivr Nebeneffekt würde MacOS vielleicht Open Source werden nach dem Konkurs) :o)
Ich finde eben schon. Ein PPC ist ein PPC, ein Intel ist eine stinknormale x86-CPU von der Stange. Apple verliert sein Haupt-Alleinstellungsmerkmal, zudem seine Rechtferigung höherer Preise und muß in Zukunft mit Dell und Konsorten konkurrieren. Warum wrst Du wohl jetzt fragen.... Apple hat MacOS...
Eines ist klar, Apple wird eine Menge Anhänger (und damit Kunden) verlieren, die sich eben auch bewußt gegen x86 entschieden hatten. Ergo muß Apple neue Kundenkreise erschließen.Dazu ständen zwei Wege offen.
Der erste (welcher wohl nie eintreten wird): Apple gibt MacOS für die gesamte x86-Plattf_orm frei und verdient in Zukunft damit sein gesamtes Geld, die Rechner werden nur noch eine Marotte.
Der wahrscheinlichere: Apple will mit der Hardware in den breiten Markt und Marktanteile dort sichern und dort Neukunden fischen, hier muß Apple aber mit Dell und Konsorten in einem Markt mit immens niedrigen Margen konkurrieren, hier zählen nur Stückzahlen.
Wie wird nun ein typischer Neukunde herangehen?
Kunde: Hallo, ich hätte gerne einen Computer.
Verkäufer: Ja, wir haben da einen tollen neuen Apple mit 3.6GHz.
Kunde: Hoppla, der ist aber teuer. Da neben steht ja ein FSC, der bei gleicher Ausstattung 200 Euro günstiger ist.
Verkäufer: Ja, aber den können Sie nicht mit MacOS betreiben.
(jetzt ist die Frage, ob der Kunde überhaupt weiß, was MacOS ist, nehmen wir mal an er hat davon schon gutes gehört im Idealfall)
Kunde: Aha, deswegen. Wie ist denn dieses MacOS?
Verkäufer: MacOS ist das benutzerfreundlichste Betriebssystem auf dem Markt, zudem sehr stabil und sicher.
Kunde: Klingt ja gut, da wird sich mein Junior freuen, er iebt es am PC zu spielen und er will endlich Far Cry mit vernünftigen Frameraten spielen.
Verkäufer: Na das wird wohl nicht gehen... Das läuft nicht auf MacOS.
Kunde: Echt? Das ist ja schade. Na egal, er spielt ohnehin zu viel. Ich will daran ja hauptsächlich arbeiten. Meine Firma hat mir extra eine SPSS-Version gegeben.
Verkäufer: Das wird leider auch nicht gehen
(Man merkt, der Verkäufer arbeitet nicht bei Media Markt, schließlich kennt er SPSS ;o))
Kunde: Wie? 20 Euro mehr für den Rechner und die ganze Software läuft nicht?
Klar gibt es für den Mac eine Menge Software, auch Office und Co, ganz zu schweigen von den Adobe-Produkten. Aber ich befürchte, Apple will hier in einen Markt hinein in dem andere Dinge zählen und dabei verscherzen Sie es sich mit ihren Stammkunden.
Im Idealfall wird sich Apples Markt minimal vergrößern meiner Einschätzung nach, im schlimmsten Fall war es das... (als positivr Nebeneffekt würde MacOS vielleicht Open Source werden nach dem Konkurs) :o)