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n24 meldet gerade...

GarfTermy / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

...das apple zu intel wechselt.

sensationell - ob dann apple-os bald auf x86 läuft? DAS währe doch mal ein knaller...

*freu*

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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phreakypower GarfTermy „n24 meldet gerade...“
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04.06.2005  Apple wechselt zu Intel

Nickles war mit dieser Meldung wohl schneller, was man am Datum sieht.
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Olaf19 GarfTermy „n24 meldet gerade...“
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Dieser Artikel ist sehr lesenswert, besonders auch der Kommentar.

In jedem Fall wird es noch eine ganze Weile dauern: Die PowerMacs z.B. werden erst in 2007 auf Intel umgerüstet. Bis das Betriebssystem Mac OSX und die Anwendungen dafür "umgestrickt" sind, wird ebenfalls Zeit vergehen. Weiterhin stellt sich die Frage, mit welchem Arguemnt Apple dann noch seine exklusive und entsprechend teure Hardware an den Mann bringen will, wenn's ein Billig-PC vom Händler um die Ecke auch tut...

Deswegen traue ich diesen Meldungen noch nicht so ganz. Immerhin: Annäherungen an die PCwelt gab es schon in der Vergangenheit, z.B. Umstellung des Apple-eigenen "NuBus" auf PCI, IDE statt SCSI, USB statt konventioneller Schnittstelle, auch PC-Drucker und Monitore können inzwischen problemlos an Macs betrieben werden.

CU
Olaf

EDIT: Laut Heise verhandelt Apple auch mit AMD... eigentlich logisch!

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford GarfTermy „n24 meldet gerade...“
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Noch ist das Mutmaßung, die Konferenz beginnt erst um 19:00 MEZ und dann wird man sehen, was Steve zu sagen hat. Von Zeitungsente bis Chips für Peripherie kann es derzeit noch alles heißen.

PS: Es könnte ja auch sein, daß Apple keine PPC mehr bekommt von IBM, weil die durch PS3, die neue XBox und die neue Nintendo keine Kapazitäten mehr frei haben...

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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xafford Nachtrag zu: „Antwort“
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Okay, jetzt ist es wohl offiziell. Wie ich (erschreckt) bei Heise lesen mußte hat Jobs in S.F. auf dem Developer-Treffen die traurige Nachricht verkündet...

Ruhe in Frieden Apple...

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Olaf19 xafford „Antwort“
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...was hat sich denn schon geändert: Apple wechselt den Lieferanten seiner CPUs - mehr ist nicht. Auch in Zukunft wird man für MacOS einen Mac benötigen, das System wird nicht auf "handelsüblicher" x86-Hardware laufen. Alles andere würde das Aus für die Mac-Rechner bedeuten.

Schau doch mal auf dem Newsboard vorbei, ich habe dort einen eigenen Thread zu dem Thema mit ein paar frischen Infos aus einschlägigen Quellen (macnews.de etc.) gestartet.

Okay, eins gebe ich zu: etwas enttäuscht bin ich schon... ich befürchte, dass Apple dadurch ein Stück seiner Eigenständigkeit und Individualität verliert. Ob es wirklich so kommen wird, muss man aber abwarten. Nur weil jetzt "intel" auf der CPU steht anstellt von "IBM" heißt es ja nicht, dass die Mac-Rechner ihre Daseinsberechtigung verlieren.

CU
Olaf

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xafford Olaf19 „Ich würde das noch nicht zu pessimistisch sehen...“
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Nur weil jetzt intel auf der CPU steht anstellt von IBM heißt es ja nicht, dass die Mac-Rechner ihre Daseinsberechtigung verlieren.

Ich finde eben schon. Ein PPC ist ein PPC, ein Intel ist eine stinknormale x86-CPU von der Stange. Apple verliert sein Haupt-Alleinstellungsmerkmal, zudem seine Rechtferigung höherer Preise und muß in Zukunft mit Dell und Konsorten konkurrieren. Warum wrst Du wohl jetzt fragen.... Apple hat MacOS...

Eines ist klar, Apple wird eine Menge Anhänger (und damit Kunden) verlieren, die sich eben auch bewußt gegen x86 entschieden hatten. Ergo muß Apple neue Kundenkreise erschließen.Dazu ständen zwei Wege offen.
Der erste (welcher wohl nie eintreten wird): Apple gibt MacOS für die gesamte x86-Plattf_orm frei und verdient in Zukunft damit sein gesamtes Geld, die Rechner werden nur noch eine Marotte.

Der wahrscheinlichere: Apple will mit der Hardware in den breiten Markt und Marktanteile dort sichern und dort Neukunden fischen, hier muß Apple aber mit Dell und Konsorten in einem Markt mit immens niedrigen Margen konkurrieren, hier zählen nur Stückzahlen.
Wie wird nun ein typischer Neukunde herangehen?

Kunde: Hallo, ich hätte gerne einen Computer.
Verkäufer: Ja, wir haben da einen tollen neuen Apple mit 3.6GHz.
Kunde: Hoppla, der ist aber teuer. Da neben steht ja ein FSC, der bei gleicher Ausstattung 200 Euro günstiger ist.
Verkäufer: Ja, aber den können Sie nicht mit MacOS betreiben.
(jetzt ist die Frage, ob der Kunde überhaupt weiß, was MacOS ist, nehmen wir mal an er hat davon schon gutes gehört im Idealfall)
Kunde: Aha, deswegen. Wie ist denn dieses MacOS?
Verkäufer: MacOS ist das benutzerfreundlichste Betriebssystem auf dem Markt, zudem sehr stabil und sicher.
Kunde: Klingt ja gut, da wird sich mein Junior freuen, er iebt es am PC zu spielen und er will endlich Far Cry mit vernünftigen Frameraten spielen.
Verkäufer: Na das wird wohl nicht gehen... Das läuft nicht auf MacOS.
Kunde: Echt? Das ist ja schade. Na egal, er spielt ohnehin zu viel. Ich will daran ja hauptsächlich arbeiten. Meine Firma hat mir extra eine SPSS-Version gegeben.
Verkäufer: Das wird leider auch nicht gehen
(Man merkt, der Verkäufer arbeitet nicht bei Media Markt, schließlich kennt er SPSS ;o))
Kunde: Wie? 20 Euro mehr für den Rechner und die ganze Software läuft nicht?

Klar gibt es für den Mac eine Menge Software, auch Office und Co, ganz zu schweigen von den Adobe-Produkten. Aber ich befürchte, Apple will hier in einen Markt hinein in dem andere Dinge zählen und dabei verscherzen Sie es sich mit ihren Stammkunden.
Im Idealfall wird sich Apples Markt minimal vergrößern meiner Einschätzung nach, im schlimmsten Fall war es das... (als positivr Nebeneffekt würde MacOS vielleicht Open Source werden nach dem Konkurs) :o)
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Olaf19 xafford „Antwort“
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...siehe auch meine Antwort eine Zeile höher, da haben wir uns gerade überschnitten ;-)

Mich beschäftigt das vor allem, weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte, mir irgendwann in diesem Jahr einen G5 zu holen. Einmal, weil ich die Rechner sehr gut finde, MacOSX sowieso und vor allem wegen der Audiosoftware "Logic Pro 7". Die Argumente stechen auch nach wie vor, aber es ist schon ein ekliges Gefühl, auf eine sterbende Plattform zu setzen und dafür heute noch viel Geld auszugeben.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Pumbo Olaf19 „Inzwischen sehe ich das ähnlich wie du...“
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Hallo @Olaf,
"...vor allem wegen der Audiosoftware "Logic Pro 7". Was macht die so sexy gegenüber WIN-kompatiblen Produkten (ist ja nicht gerade ein Schnäppchen für ca. EUR 850.-)?

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Olaf19 Pumbo „Inzwischen sehe ich das ähnlich wie du...“
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Hi Pumbo,

zunächst einmal würde ich nur knapp 30% des Kaufpreises zahlen. Grund: Bei mir liegt noch ne alte Logicversion von 2002 herum - Logic Gold 5, die letzte für Windows. Noch kann ich die günstig upgraden, spätestens ab Logic 8 wird damit aber Schluss sein, wahrscheinlich viel früher. Dann verlöre ich das Programm :-/

WIN-kompatible Produkte würde ich in die Einzahl setzen: Da gibt es nur Cubase, alles andere ist "Spielkram". Aber mit diesem Programm bin ich nie so recht warm geworden. 1996 bin auf Logic umgestiegen, damit war ich auf Anhieb "per Du". Dieser "Wohlfühlfaktor" ist schon ziemlich wichtig beim Musikmachen, alles andere wirkt stimmungstötend.

Es gibt noch mehr Gründe, die ebenso Richtung Bauchsache tendieren...

- ich hätte riesengroße Lust, nach 3 Jahren Pause wieder mit einem Apple-Computer zu arbeiten
- ich hätte riesengroße Lust, nach 3 Jahren Pause wieder mit einem MacOS zu arbeiten
- ich bin sehr neugierig auf die Weiterentwicklungen in MacOSX gegenüber dem damaligen MacOS 9
- ich bin sehr neugierig auf die Weiterentwicklungen in Logic Pro 7 gegenüber dem damaligen Logic Gold 5

Das Programm beherbergt u.a. 34 Software-Synthesizer, von denen einige richtig geil und innotvativ klingen (Sculpture, Ultrabeat) und noch viel mehr Effekt-Plugins, darunter ein sehr edel klingender Faltungshall. Gemessen an all dem ist das Programm noch nicht mal besonders teuer: Was hätte ein Keyboarder vor 10, 15 Jahren für Geld investieren müssen, um so viel Klang zu zaubern. Deshalb hatte ich mir in den Kopf gesetzt, auf einen Dual-CPU-G5 zu sparen (knapp 1.900 €).

Wenn ich nun aber lesen muss, dass dieser teure Rechner in absehbarer Zeit zum Elektronikschrott mutiert, weil MacOS und Anwendungen in ca. 2 Jahren nicht mehr PowerPC-kompatibel sein werden (das ist zumindest meine Prognose nach allem Gelesenen), dann vergeht mir die Lust am Geldausgeben :-( Zumal die Kohle bei mir auch nicht so locker sitzt, dass ich mir größere Fehlinvestitionen erlauben könnte...

Ehrlich, im Augenblick weiß ich nicht was ich machen soll. Momentan favorisiere ich eine "billige" Interims-Lösung, vielleicht tut's ein gebrauchter G4 mit 1,4 GHz - oder sogar ein MiniMac mit dieser CPU.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Nachtrag zu: „Ich würde das noch nicht zu pessimistisch sehen...“
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Habe noch etwas weiter recherchiert... ganz so harmlos ist der Wechsel zu Intel anscheinend doch nicht:

Apple wird wohl doch vollständig x86-kompatibel werden...
...und auf der gleichen Hardware wie Windows laufen.

Anfangs hatte ich so etwa die Einstellung zum Thema wie dieser Leser hier:
"solange die Apple-Qualität stimmt [...] ist es mir erstmal egal, welche CPU drinsteckt."

Aber ganz so egal ist das anscheinend doch nicht :-/

CU
Olaf

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Borlander Olaf19 „Ich würde das noch nicht zu pessimistisch sehen...“
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Apple wechselt den Lieferanten seiner CPUs - mehr ist nicht
Ich sehe da schon eine etwas größere Änderung: Der PowerPC war eine reine RISC-CPU (die ich den angestreben Anwendungen wie Bildbearbeitung als sehr vorteilhaft erachte), die x86-Architektur basiert aber grundsätzlich auf CISC welches inzwischen intern auch mit RISC arbeitet (für die x86-Compatiblität ist dies natürlich von essentieller Bedeutung, einer optimalen Nutzung der Architektur wirk das allerdings eher hinderlich entgegen). Kurzum: Ich halte den Wechsel zur x86 (auch wenn ich vermute das man sich hier ausschließlich auf x86-64Bit beschränken wird) für alles andere als glücklich. Ein wechsel auf den Itanium (sieht man mal von der lahmen x86-Emulation ab ist das Ding recht leistungsfähig und innovativ, eine Mobil-Version gibt es davon leider wohl nicht - dies soll ja auch einer der Gründe für den Wechsel auf Intel gewesen sein)oder etwas vergleichbares wäre deutlich attraktiver...

Auch in Zukunft wird man für MacOS einen Mac benötigen, das System wird nicht auf "handelsüblicher" x86-Hardware laufen.
Solange nicht findige Bastler eine Lösung für dieses Problem gefunden haben...


Gruß
Borlander
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gelöscht_35042 GarfTermy „n24 meldet gerade...“
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Das steht schon in der neuen Chip!

Gruß
luttyy

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megahotte GarfTermy „n24 meldet gerade...“
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Ich wusste das schon gestern, also nix neues... (gähn)

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gelöscht_35042 GarfTermy „n24 meldet gerade...“
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