Hi!
ich denke, das kann man als Fakt sehen, das der Wechsel von einer Entwicklungsumgebung zur Anderen im C++-Bereich (wie auch in anderen Sprachen) nicht der leichteste ist.
Das liegt vor allem an den verwendeten Klassenbibliotheken und Codegeneratoren, die dort einegsetzt werden. Ich denke die "Masse" an Bibliotheken ist auch das Problem, dass du mit "keine Controlle über den Code" ansprechen wolltest.
Natürlich sollte es aber auch die Möglichkeit geben Konsolen-Programme zu entwickeln oder direkt die Win-API zu nutzen (die Klassenbibliotheken kapseln ja die Win-API).
Auf der anderen Seite sind die zahlosen vorhandenen Libraries ja die Stärke von C/C++-Kompilern. Ich betrachte die mächtigen fast undurchschaubaren Klassenbibliotheken dann "nur" als Steigerung des Ganzen.
Ich kann die Beddenken nachvollziehen. Es ist aber so, dass der Trend in der Softwareentwicklung eindeutig in diese Richtung geht: Delphi/Kylix nutzen natürlich ebenfalls mächtige Klassenbibliotheken und im java-bereich ist das IMHO auch nicht anders.
Es geht weniger darum die Neuerfindung des Rades zu verhindern, sondern eher darum auf erprobte Routinen zurückgreifen zu können, um die Entwicklung zu beschleunigen.
Bis dann
Andreas