Nun sind die Pfingsferien angebrochen und ich habe genug Zeit endlich SuSE, welches sich noch von meinen ersten Linux-Schritten von vor etwa einem Jahr auf dem Notebook befindet, zu loeschen und dafuer Debian Testing zu installieren.
Soweit ging eigentlich alles gut. Die Hardware des Acers Aspire 1602LM wurde sofort alles richtig erkannt und nach kleinen Problemen mit dem Touchpad <-> XF86Config-4 lief dann auch der X mit icewm.
Nun das Problem: Solang kein X gestartet ist, funktioniert die Netzwerkkarte noch. Im Gegensatz: Ist er gestartet, geht diese nicht mehr.
Ein Versuch von mir war, die Netzwerkkarte neu zu starten, das machte ich mit ifconfig eth0 down und danach ifconfig eth0 up, dann folgt nach einiger Zeit der Hinweis:
Message from syslogd@localhost at {Tag, Datum, Uhrzeit}
localhost kernel: Disabling IRQ #233
lspci -v sagt ueber die Netzwerkkarte folgendes:
0000:00:07.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8139/8139C/8139C+ (rev 10)
Subsystem: Wistron Corp.: Unknown device 1053
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 233
I/O ports at 1800 [size=256]
Memory at ec005000 (32-bit, non-prefetchable) [size=256]
Capabilities: [50] Power Management version 2
Hoffentlich kann mir hier jemand helfen. Ich selbst weiss nicht mehr weiter!
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Hallo Karsten,
300% Zustimmung zu Deinem letzten Absatz. Ich suche mir meine Hardware ebenfalls nach Linux-Verträglichkeit aus. Das schränkt mich bei der Auswahl nicht sehr ein und beschert mir seit Jahren einen absolut stressfreien Betrieb. Es würde auch kein Windows-User auf die Idee kommen, sich Hardware ohne entsprechende Treiber zuzulegen. Das gäbe zu viele gelbe Flecken im Gerätemanager.