ich habe aus mehreren alten PC\'s mir einen kompl. PC zusammengeschraubt. Mainboard BIOSTAR M7VIB, Prozessor AMD Athlon 1.400 MHz. Beim aufschrauben vom Kühlkörper natürlich vorher ne dünne Schicht Wärmeleitpaste aufgetragen u. anschl. die Klammern des Kühlkörpers befestigt. Danach halt noch den CPU-Lüfter...
Nun, mit der Minimalkonfiguration ist er einwandfrei gelaufen, musste aber feststellen, dass im BIOS ne CPU-Temeratur von 55 Grad angezeigt wurde. Nach ca. 10 Min. waren es dann schon 59 also knapp 60 Grad.
Hat jemand von euch eine ähnliche Konfiguration bzw. evtl. das gleiche Board oder kann mir jemand seine Normalwerte der CPU-Temeratur nennen mit einem 1.400 MHz Athlon???
Kann es sein, dass ich beim Auftragen der Wärmeleitpaste auch etwas zu viel drauf geklatscht habe und so luftbläschen entstanden sind?
Ich würde auf dem Rechner gern das OS installieren, habe aber Befürchtungen, dass nach längerer Laufzeit die CPU überhitzt und somit die Grätsche macht!
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
"Auch einen zweiten Gehäuselüfter einzubauen, fand er nicht besonders klug. Begründung: Die frische kalte Luft, die der Lüfter an der Front einsaugt, wird beim Einbau im Heck des Gehäuses wieder rausgepustet."
Klasse, das ist ja gerade der Zweck der Übung! Mit einem Lüfter an der Vorderseite soll kalte/kühle Luft in das Gehäuse angesaugt werden. Da im Rechner mehrere Komponenten sind die Wärme erzeugen (CPU, NB, Grafikkarte, Festplatten, Netzteil) erwärmt sich die angesaugte Luft. Diese soll dann mittels einem Lüfter auf der Rückseite wieder aus dem Gehäuse abtransportiert werden, so das ein ständiger Kreislauf entsteht und kein Wärmestau im Rechner aufkommt. Der Lüfter im Netzteil hilft zwar bei dieser Aktion muß aber auch noch die im NT entstehende Wärme abzutransportieren. Damit hat dieser "erst mal genug zu tun". Sollte im Rechner keine Zirkulation herrschen, würde ja der CPU-Kühler/Lüfter auch immer wieder warme Luft ansaugen, die er auf den Kühler bläst. Das erhöht selbstredent auch die CPU-Temp. mit der zeit. Ich kann nix vernünftig kühlen indem ich warme Luft draufblase.
Ein Zusatzlüfter macht IMMER Sinn.
Klasse, das ist ja gerade der Zweck der Übung! Mit einem Lüfter an der Vorderseite soll kalte/kühle Luft in das Gehäuse angesaugt werden. Da im Rechner mehrere Komponenten sind die Wärme erzeugen (CPU, NB, Grafikkarte, Festplatten, Netzteil) erwärmt sich die angesaugte Luft. Diese soll dann mittels einem Lüfter auf der Rückseite wieder aus dem Gehäuse abtransportiert werden, so das ein ständiger Kreislauf entsteht und kein Wärmestau im Rechner aufkommt. Der Lüfter im Netzteil hilft zwar bei dieser Aktion muß aber auch noch die im NT entstehende Wärme abzutransportieren. Damit hat dieser "erst mal genug zu tun". Sollte im Rechner keine Zirkulation herrschen, würde ja der CPU-Kühler/Lüfter auch immer wieder warme Luft ansaugen, die er auf den Kühler bläst. Das erhöht selbstredent auch die CPU-Temp. mit der zeit. Ich kann nix vernünftig kühlen indem ich warme Luft draufblase.
Ein Zusatzlüfter macht IMMER Sinn.