Hallo!
Ich habe hier auf einem Notebook einen VPN-Client, der übers Modem auch eine gesicherte VPN-Verbindung zum Zielrouter aufbauen kann.
Zuhause möchte ich das Ganze per DSL über einen FritzBox Fon WLAN-Router machen. Angeblich unterstützt der IPSec Pass-Through.
Allerdings funktionierts nicht, ich bekomme keine Verbindung zum Ziel-Router.
Habe gehört, daß dafür evtl. Ports auf dem Router freigegeben werden müssen. Kennt sich jemand damit aus?
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Man kann IPSec/AH nicht NATen(*). Das liegt daran dass dabei eine Prüfsumme über den IP-Header gemacht wird, und die stimmt nicht wenn man die IP-Addressen darin ändert. Allerdings verwendet auch kein vernünftiger Mensch mahe IPSec/AH, von daher ist das kein Problem.
Port TCP/1701 und TCP/1723 sind für L2TP und PPTP. Letzteres macht bei Microsofot in der Regel IPSec (ich glaube ohne IKE). IPSec/ESP (ohne AH) macht dann wie du geschrieben hast Protokoll 50 und Key Exchange über UDP 500.
IPSec NAT-T braucht eigentlich keine Port Weiterleitung, benutzt oft UDP/4500.
Gruss
Bernd
(*) man könnte schon wenn das NAT Gateway den privaten Schluessel kennt, aber das ist nicht so einfach und vor allem sehr unsicher.