Hi,
ich habe seit fast 2 Jahren ein stabiles XP System. Ich mache sehr viel Digital-Video Verarbeitung mit dem System und hatte bis vor kurzem keinerlei Probleme. Seit einem halben Jahr benutze ich eine USB 2 Festplatte, mit der die Verarbeitung schon nicht mehr so flott lief. Ich hab das aber auf die USB Anbindung geschoben und es war auch nicht dramatisch.
In den letzten Tagen wird es aber dramatisch. DVDs brennen dauert trotz neuestem Brenner und neuster Softwaredoppelt solange wie normal und Video Umwandlungen, die ich vorher in einigen Minuten durch hatte laufen jetzt über eine Stunde.
Ich kann das Problem nicht unmittelbar mit der Installation einer bestimmten Software in Zusammenhang bringen. Ich habe schon sehr viel Software auf dem Rechner; fast alles Audio- Video- und Grafik-Software, aber natürlich auch Norton AV.
Die C-Platte ist aber ausreichend groß und es gibt genug Paging Platz.
Mein System: Win XP home, Medion, P4, 2600MHz, 256MB RAM, 160GB intern und 150GB USB Festplatte, DVDBrenner
Ich hoffe jetzt sagen nicht wieder alle - Neuinstallation. Das muß man doch intelligenter lösen können. Eine Neuinstallation würde mich Tage kosten, da ich die ganzen Programme wieder installieren müßte.
Jack.X
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
"...Ich vermute mal, das die Pladde stark defragmentiert ist..."
dann ist der idealzustand ja erreicht. eine stark FRAGMENTIERTE platte ist unter umständen in ihrer leistung eingeschränkt und mauß darum defragmentiert werden.
"...Die betreffende Partition mittels einem Programm sichern (i.e. Acronis True Image) danach formatieren und das Backup wieder zurückschreiben. So hast Du mittels der Sicherung eine "saubere" nicht defragmentierte Pladde/Partition, da das Image per "Sector-Copy" geschrieben wird. ..."
lies dir das mal selbst nochmal durch. vielleicht merkst du den fehlöer dann schon selbst - oder? nicht?
"...So hast Du mittels der Sicherung eine "saubere" nicht defragmentierte Pladde/Partition,..."
"...Als nächstes würde ich dringenst empfehlen, eine "SWAP" Partition anzulegen...."
das macht windows automatisch. in aller regel ist kein weiterer usereingriff erforderlich.
"...Die Richtige und korrekte "Verdrahtung" sprich Verkabelung von Master und Slaves zu den Drives, sowie das setzen der korrekten Jumper setze ich mal voraus. ..."
echt? aber was hat das mit einer fragmentierung zu tun? *grübel*
und jetzt kommt der schenkelklpopper...
"...Interne Pladde 160GB wie folgt partitionieren:
1. 8 GB C: Label-> SYSTEM
2. 80 GB D: Label-> Daten (Beispiel - kannst auch mehr nehmen - wie benötigt)
3. 70 GB E: Label-> Daten2
3. 2 GB E: Label-> SWAP ..."
solange sich alles auf einer physischen platte befindet, hast du KEINEN performancegewinn. erst wenn du die auslagerungsdatei auf eine ANDERE festplatte verschiebst, erhöht sich die performance unter umständen.
@luschess
so viel "halbwahres/ganzfalsches" (um nicht gleich von absolutem schwachsinn zu reden) auf einem haufen war zum thema lange nicht zu lesen.
leider.
;-)