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Welcher Router für Firmennetzwerk?

gelöscht_15325 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi @all,

in unserer Firma (zur Zeit 17 PCs, Tendenz steigend) steht evtl. die Anschaffung eines Routers an. Da der Router wohl auch gleichzeitig eine Firewall-Funktionalität bieten soll, suchen wir nun ein Modell, welches unseren Sicherheitsbedenken gerecht wird.

Nun gibt es ja Router bereits für 30 Euro, aber auch durchaus für mehrere 1000 Euro. Unser Preisrahmen bewegt sich zwischen 300-500 Euro.

Die Frage ist nun: welche Features soll er haben, welche Features MUSS er haben?
Da fallen je nach Router ja allerlei Schlagwörter, wie z.B. DMZ. Liegen die preislichen Unterschiede nur in der Funktionalität, oder auch in der Qualität der Umsetzung der Features?

Die Datensicherheit wäre als wichtig einzustufen, sofern das überhaupt eine Rolle spielen sollte bei der Modellwahl.

Was ist zu empfehlen? Gibt es Vorzugshersteller, bzw. andere Dinge die man unbedingt braucht?

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gelöscht_15325 xafford „Datensicherheit kann ein Router nicht bieten, auch eine Firewall nicht. Der...“
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Dein Tip also auch Cisco. Werde ich mal bei uns anstimmen;

zum Nutzungsverhalten:
wir gehen zur Zeit über eine DSL1000 Leitung ins Netz, VPN Unterstützung wäre wohl "nice to have" aber zur Zeit noch kein muß, da wir im Aussendienst im Grunde genommen keinen Zugriff auf das Firmennetzwerk benötigen (denkbar: Homeworking im Krankheitsfall, aber das sind eher Ausnahmen).
Im Netzwerk läuft bei uns hauptsächlich ein Fileserver, auf welchem alle Mitarbeiter täglich ihre aktuellen Arbeitsstände sichern, bzw. Zugriff auf alte Projekte bekommen. Realisiert werden die Shares mittles Samba, laufend auf einem Debian Woody System. Darüberhinaus läuft intern noch ein Intranet auf PHP und Apache Basis sowie die zentrale Zeiterfassung auf Access Basis.
Momentan sind die Rechner allesamt über 100Mbit Switches angebunden, wobei wir da wohl langsam auf 1Gbit wechseln werden, zumindest was die Switches angeht.
Rendundanz wäre evtl. wichtig, das Internet sollte nicht länger als etwa 3 Stunden offline sein. Wobei man da wohl auch mit einem (Not-)Ausstauschgerät hinkommen könnte. Wenn wir im Kundenauftrag auf Daten warten, hängt W.C. (je nach Projekt und Mitarbeiter) der Betrieb, falls die Daten nicht eintreffen sollten...
Das Netz wird also primär zur E-Mail Korrespondenz genutzt, welche jedoch recht wichtig ist. Surfen ist natürlich auch notwendig, wenn auch im eher begrenztem Maße.
Eine Content-Filterung ist AFAIK nicht notwendig. Dient diese zum blockieren gewisser Seiten? Dann ist diese absolut nicht wichtig ;-)
Zur Stateful-Packet-Filterung bzw. Application-Level-Filterung; wir haben zur Zeit einen BenHur bei uns laufen, falls dir das was sagt. Kann die Frage leider nicht eindeutig beantworten. Application Level bedeutet wohl blocken gewisser Anwendungen nach Aussen, oder? Dürfte nicht ganz so wichtig sein; die Packet-Filterung dagegen IMHO schon eher.

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

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