http://www.panopsys.com/throttlewatch.php
Gruß
luttyy
Es ist ja nicht jede Intel-CPU eine 1000€ teure Standheizung.
Vor allem die j-Modelle sind deutlich stromsparender geworden.
Vom Dothan mal ganz abgesehn.
Weiters:
Der Prescott kommt mir einer 31-stufigen Pipeline daher, Mit anderen Worten: Jede Instruktion, die die CPU verarbeitet, benötigt 31 Taktzyklen zur Verarbeitung, es werden aber auch bis zu 31 Instruktionen gleichzeitig bearbeitet. Eine lange Befehlspipeline ist zwar für hohe Taktraten notwendig, nur leider ging das beim Prescott nach hinten los (Verlustleistung).
Der Athlon64 dagegen hat nur eine 17, bzw. 12-stufige (FPU, ALU) Befehlspipeline, das bedeutet zwar einen niedrigeren Takt, resultiert aber trotzdem in einer höheren pro-MHz Leistung. Diese höhere pro-MHz Leistung egalisiert sich aber wieder durch den niedrigeren Takt, was sich aber durch Overclocking leicht lösen lässt, 200MHz mehr Takt beim A64 machen viel mehr aus als 200MHz bei nem Prescott.
Beide Chipdesigns haben ihre Vorteile und verwenden verschiedene Varianten um auf ihre Leistung zu kommen - und, sie nehmen sich nicht wirklich viel dabei ab.
Bin selbst vor kurzem von nem 3400er Prescott auf nen Winchester (@2,3GHz) umgestiegen, und viel Unterschied merke ich nicht, DOOM³ läuft nicht wesentlich schneller, das einzige was wirklich angestiegen ist ist der Aquamark3 (von 7800CPU auf 10000CPU)und die 3d-Murks-Reihe, diese aber nicht wesentlich...
Ausserdem, "Qualität vor Quantität" ist schon seit ich denken kann luttyy´s Signatur, das war nich auf den Intel bezogen :-)
P.S. BITTE keinen neuen Intel-AMD-Thread...