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Low-Level Format unter DOS

silvsurf77 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi, mir ist leider das Kommando bzw. der Parameter entfallen den ich hinter format C: stelle um die Festplatte wieder in den Industriestandard zu bringen. Könnt Ihr mir da weiterhelfen? Gibt es dort noch andere Parameter welche recht nützlich sein könnten ? Und vielleicht kann mir ja jemand erklären wo der Unterschied zwischen einer Low-Level-Formatierung und der "normalen" Formatierung einer Festplatte liegt!?


Grüsse Silvsurf77

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Tilo Nachdenklich silvsurf77 „Low-Level Format unter DOS“
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Das Schreckliche ist, dass die Low-Level-Tools der Plattenhersteller entsetzlich langsam arbeiten, sicherlich für eine 120 GB-Festplatte zu langsam. Ich habe mich neulich behelfen müssen. Den MBR mit killmbr geputzt und dann die Festplatte mit PartitionMagic8 als eine Partition eingerichtet. Schließlich mit PartitionMagic die Monsterpartition sicher gelöscht (Nullen schreiben...ist dasselbe wie Low Level Format).

killmbr
Den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct. (Datenzugriff auf die Festplatte ist danach nicht mehr möglich, alle Daten die nicht extern gesichert wurden sind futsch!).
Killmbr passt auf die (notwendige) Win98 Startdiskette.
www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr
Anders als bei FDISK hat die erste Festplatte die Nummer 0 (Null), die zweite Festplatte heißt 1!!!
Danach fdisk /mbr, damit z.B. CDs starten können. Zum Starten einer WinXP-Installations-CD nicht notwendig. Durch fdisk /mbr entsteht scheinbar eine Partition mit gut 8000 MB; man muss dann eben noch so partitionieren wie man es braucht.

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