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Kurzschluss durch lose Schrauben im Gehäuse

Burkhardson / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit losen Schrauben im Gehäuse ein Kurzschluss verursacht wurde. Sprich, wenn wirklich mehrere Schrauben einfach im Gehäuse aus Schlampigkeig z.B. herumliegen :?

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Was für eine Frage ... rill
@A4 Gerd6
Genau luttyy... Olaf19
Genau luttyy... Sesselpuppser
Wahrscheinlichkeit = 0 Kolti
rill Kolti „Wahrscheinlichkeit = 0“
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Alle Stellen, die auf Elektronikbaugruppen (Steckkarten, MoBos usw.) "silbern" (Lötzinn = Zinn-/Bleilegierung) erscheinen, sind voll elektrisch leitfähig!!

Nur die Flächen, die vom einem Lack (meist grün) überzogen sind, sind isoliert. Dieser Lack dient als Abdecklack bzw. Lötstoppmaske beim Schwall-Löten. Diese Lötstoppmaske wird vor der Bestückung und vor dem Löten aufgetragen und bestimmt, welche Stellen gelötet werden sollen und welche nicht. Darüber hinaus hat die Abdeckmaske auch die Funktion der Isolierung/des Schutzes von empfindlichen Leiterzügen und der Verhinderung von Oxydation/Korrosion.

Daß Elektronikbaugruppen nach dem Löten schutzlackiert werden ... davon habe ich noch nie gehört und ich habe es noch nie gesehen!

Das heißt also, daß alle "silbernen" Stellen voll elektrisch leitfähig sind!

Mich wundert, daß darüber so viel Unklarheit herrscht ...

@Olaf19:
Daß dieser meist grüne Schutzlack nur durch "Rauffallen" von Schrauben beschädigt wird, ist äußerst unwahrscheinlich. Dieser Abdecklack (meist durch Siebdruck aufgetragen) ist relativ dick, er muß ja auch die enorme Hitze beim Schall-Löten aushalten.


rill

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