Heute ists halt so, dass der Veranstalter die Musikrichtung vorgibt und dementsprechend kommen auch Leute.
Das wichtigste bei Techno sind saubere Übergänge. Der Tanzende soll gar nicht mitbekommen, dass der Titel wechselt, es soll sich wie an einem Stück über mehrere Stunden hinweg anhören.
Beim Tanzen zu Techno gerät man in einen Exstase-artigen Zustand, welcher durch schlechte Übergänge leider abrupt beendet werden kann. Und das mögen die Techno-Fans überhaupt nicht.
Außerdem ist auch die Komposition wichtige, welche Titel fließen ein, wo werden Akkzente gesetzt, wo baut man ruhigere Phasen, wo harte Phasen ein. Natürlich kann man durchaus auch auf die Wünsche des Publikums eingehen, die Stimmung auf einer Techno-Party lässt sich daran messen, wieviele tanzen und wie lange.
Auf all diese Punkte achten zu können, bedarf es schon einer gewissen Begabung. Und hier geht es ja nur ums Auflegen und noch nichtmal um das Produzieren von Musik im eigentlichen Sinn.
Hinzu kommt noch die Bedienung der Licht- und Effektanlage, die teilweise ebenfalls der DJ übernehmen muss/kann.
Dass Ihr auch euren Spass hattet, glaube ich dir aufs Wort ;-). Der Spass an der Sache ist eben zeitlos.