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Linux bei der Flugsicherung

Emily22 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie gestern bei einer Doku zu sehen war, wird Linux auch bei der Flugsicherung und bei den Fluglotsen eingesetzt.
Nur schade, dass man es wohl nie hinbekommt, das sonst so gute BS auch endlich mal für den Normalanwender bedienbar zu machen :-(

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Linux bei der Flugsicherung REPI
gerfield robinx99 „Linux bei der Flugsicherung“
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Zu dem nVidia-Treiber: Diesen musste ich auch installieren und fand das nicht sonderlich schwer. Schließlich steht ja auch alles genau beschrieben und man muss das nur genauso machen wie in der Anleitung.
Es ist nunmal so, dass Linux auf die Dokumentationen der Hersteller angewiesen ist, - ohne die lässt sich nichts entwickeln. Ich musste auch 4 Monate warten, bis Linux endlich meinen Chipsatz aus dem Notebook kannte - in der Zeit habe ich W2k zweimal neu installieren müssen :( .... jedenfalls wird ja versucht die Hardware zu unterstützen - am Anfang eben etwas "holpriger" über editieren, später durch einfaches Klicken oder gleich mit einem Installationstool wie YaST.
Die Abhängigkeiten gibt es auch unter Windows, werden aber oft mit neuen Servicepacks oder anderen Patches installiert. Eine Abhängigkeit nach zu installieren sehe ich nicht als das Problem, da man die wichtigsten bereits auf dem System hat. Nur wenn du etwas "ganz neues" installieren willst, musst du ein paar Pakete vorschieben. Wie du auch schon sagst, lösen einige Distributionen diese Abhängigkeiten sehr gut. Genannt sei das exzellente apt-get von Debian oder YaST unter SuSE; und SuSE ist das Linux für Anfänger.
Ich habe bis jetzt auf alle, wirklich alle(!), Probleme welche ich unter Linux hatte eine Antwort finden können - nicht so wie bei Windows, wo man raten darf oder gleich anfangen kann neu zu installieren. Ein Beispiel wäre das Problem auf dem W2k-Rechners meines Bruders. Dort läuft die auf dem Board integrierte Soundkarte nur, wenn die Systemplatte eine FAT16-Partitionen ist, bei FAT32 oder gar NTFS läuft sie nicht, sondern gibt nur Knackse aus.
Dein Problem hat überhaupt nichts mit Linux, sondern mit KDE zu tun. Ich bin KDE-Gegner, da hier v.a. in der letzten Zeit viel vermurkst wurde, zudem ist es sehr speicherfressend und viele nervige Windowspseudostandarts; wie z.B. das blaue Blinken einer aktiven Andwendung; wurden übernommen bzw. abgeschaut. Ich nutze lieber kleine X-Manager wie IceWM oder Fluxbox.

Aber letztlich sind wir doch einer Meinung: Linux ist toll ;)
Klar gibt es hier und da noch Probleme; meistens liegt es an der mangelnden Dokumenation der Hersteller, daran das User nicht lesen wollen oder das Konsortien wie KDE etwas vermurksen; aber im Großen und Ganzen hält Linux doch das, was es verspricht.

In diesem Sinne .....

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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