Hallo!
Vorweg: Ganz richtig ist, dass man immer seinen Monitor-Treiber installiert, damit der auch optimal angesteuert werden kann und seine Features ausreizt.
Ich weiß nicht, aber vielleicht ist dies der richtige Tipp (windows98 zickt manchmal mit modernen Grafikchips), weil ich heraushöre, dass du das bestehende System ja schon mal unter Windows gefahren hast und da hat es geklappt. Nun hast du das System neu aufgesetzt und bei gleichem Monitor das Problem.
Starte mal im abgesicherten Modus, stell im Gerätemanager "Standard-VGA", die Auflösung 640 x 480 und die Farben auf 16 ein, falls das noch nicht so ist.
Wenn ja, neu starten, wenn nein neue Einstellungen übernehmen und neu starten und dann, nach Neustart die Eigenschaften von Grafik aufrufen.
Wichtig ist, dass du jetzt jeden Schritt, jede Veränderung einzeln vornimmst und gleich mit "übernehmen" sicherst:
Zuerst die Auflösung auf die gewünschte (z.B. 1024x768) Pixelzahl stellen. SICHERN!
Danach:
Die Farben auf die gewünschte Anzahl stellen (z.B. 32 bit). SICHERN!
So, jetzt sollte alles funktionieren. - Wenn du den richtigen Monitor-Inf installiert hast, wird dein Monitor auch gleich mit der optimalen Zeilenfrequenz eingerichtet, wenn nicht, spätestens jetzt die Installation nachholen und das Optimum einstellen.
Die Ursache für das Prob besteht darin, dass moderne Grafikchips (eben auch auf dem Mainboard verlötete) häufig gleich den Monitor mit allem ansteuern, was sie haben und das arme Geräte dann hoffnunglos überfordern. Dann greift entweder die Schutzschaltung des Monitors und das Bild ist schwarz und nach dem Neustart haben wir dann Standard-VGA. Wenn man dann, wie gewohnt, alle Einstellungen auf einmal vornimmt, hat man gleich wieder das alte Problem. - Scheibchenweise gehts dann komischerweise.
Ich denke, Windows98 ist mittlerweile in die Jahre gekommen und die Probs mit neuer Hardware häufen sich. Aber solange man immer noch tricksen kann ist das doch OK.
Viel Glück, winnigorny