... wäre doch die Einführung EINER Bundesweiten Krankenversicherung in der jeder (auch Beamte), pflichtversichert wäre.
Da hätten wir doch wirklich Synergie-Effekte, ohne weiter nachzuvollziehen behaupte ich einfach mal, daß man ca. 50% der Verwaltungen abbauen kann - und man könnte dann den Satz für alle festlegen.
Als nächsten Schritt die Beitragsbemessungsgrenze auf 120.000 € / Jahr erhöhen und dann kann man ganz bestimmt einen einstelligen (vor dem Komma) %-Satz festlegen.
Einziger Haken - weswegen dem wohl auch kein Politiker zustimmen würde - wäre natürlich, daß dann auch Politiker tiefer in die Tasche greifen müßten ...
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In den Punkten Gesundheit und Kinderbetreuung war das System der DDR durchaus Funktionsfähig und komischerweise auch bezahlbar ... siehe Baby-Pisa wegen der Kinderbetreuung.
Natürlich muß ich Dir, leider, zustimmen daß Konkurenz das Geschäft belebt, aber eine Krankenkasse ist nicht wirklich (nur im untergeordneten Sinne) eine Dienstleistung - siehe die Gesetzlichen.
In einem 1. Schritt könnte man ja die Privaten abschaffen und dadurch schonmal reichlich Beamte & Selbstständige & vor allem Besserverdienende (!) wieder in die Gemeinschaft integrieren - ich bin mir sicher daß dieser Schritt schon ausreichen dürfte um eine Beitragsstabilität bzw. Senkung zu erreichen - schließlich zahlen die meisten Privaten ja weniger in die Versicherung, als sie zahlen würden wenn sie in einer gesetzlichen wären. Der Sozialversicherungsgedanke ist bei beiden (Rente und KV) übrigens ursprünglich derselbe - und ich verstehe nicht wirklich warum es abweichen soll.
Ein Zusatzversicherung (privat) könnte man ja durchaus trotzdem anbieten -> für die denen die Leistung wirklich etwas bedeutet.
Deine Vergleiche mit der Wirtschaft hinken sehr, denn hier geht nicht um ein Produkt, sondern nur um eine Umverteilung von Kosten auf eine Gemeinschaft von mehreren natürlichen Personen.