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Wer soll sich da noch auskennen...

hiddenpeak / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Macht das eigentlich einen Sinn oder dient es der Kundenverwirrung?

 

Unter dem Namen Sempron verkauft AMD drei Prozessorkerne:


  • In den Desktop-Versionen 2400+ bis 3000+ steckt ein Thorton-Kern für den Sockel A mit FSB333 und 256 KByte L2-Cache, ein Abkömmling vom Athlon XP.
  • In der Desktop-Version für den Sockel 754 steckt vermutlich der Newcastle-Kern des Athlon 64, reduziert auf 256 KByte L2-Cache und ohne 64-Bit-Erweiterungen. Es gibt ihn derzeit nur als Sempron 3100+ mit 1,8 GHz.
  • Die Mobilversionen nutzen den kleineren Paris-Kern mit 256 oder 128 KByte L2-Cache. Er kennt ebenfalls keine 64-Bit-Befehle, hat aber das NX-Flag. Bisher waren der 2600+ (1,6 GHz, 128 KByte) und 2800+ (1,6 GHz, 256 KByte) als Normalversion mit 65 Watt und als Stromsparversion mit 25 Watt sowie der 3000+ (1,8 GHz, 128 KByte) als 65-Watt-Version.

(Quelle: Heise)

@grossadmin _Quax
Gerd6 hiddenpeak „Wer soll sich da noch auskennen...“
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Auch hübsch die Definition aus "tecchannel" :

>> Der Sempron 3100+ (256 KByte L2) arbeitet wie der Athlon 64 2800+ (512 KByte L2) mit 1,8 GHz Taktfrequenz. Damit wird ersichtlich, dass die Modellnummern des Sempron nicht mit denen des Athlon 64 sowie des Athlon XP vergleichbar sind. Laut AMD dient die Sempron-Modellnummer nur zur Performance-Einstufung innerhalb der Serie. Die Modellnummer basiert auf einer anderen Auswahl an Benchmarks und Applikationen als beim Athlon 64/XP.
Toll, demnach ist der Sempron nur mit sich selbst (INNERHALB der SERIE) vergleichbar und ein PR-Vergleich so nicht möglich.
Bravo.

hth...Gerd



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